Bewertung:

Das Buch „A Good Provider Is One Who Leaves“ (Ein guter Versorger ist einer, der geht) von Jason DeParle bietet eine detaillierte Erkundung der Einwanderungserfahrung durch die Geschichte einer philippinischen Familie über mehrere Jahrzehnte. Die Erzählung verbindet persönliche Berichte mit breiteren Diskussionen über Einwanderungsthemen und hebt die Herausforderungen und Beiträge von Migranten hervor. Während viele Leser das Buch fesselnd und informativ finden, kritisieren einige die Länge und die vermeintlich politischen Untertöne.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Einwanderung und die Erfahrungen von Migranten, insbesondere von den Philippinen.
⬤ Gut recherchiert mit einer Mischung aus persönlichen und globalen Perspektiven.
⬤ Regt zum Nachdenken an und macht komplexe Themen verständlich.
⬤ Spricht die Widerstandsfähigkeit und den Geist von Einwandererfamilien an.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei zu lang und hätte kürzer sein können.
⬤ Einige Rezensenten äußerten sich besorgt über die politische Einstellung des Autors und die Art und Weise, wie er die Einwanderungsproblematik darstellt.
⬤ Es wird erwähnt, dass es emotional schwierig ist, über die Herausforderungen zu lesen, mit denen Einwanderer konfrontiert sind, was vielleicht nicht alle anspricht.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
A Good Provider Is One Who Leaves: One Family and Migration in the 21st Century
(Eines der 10 besten Bücher des Jahres in der Washington Post)
Ein bemerkenswertes Buch... unverzichtbar" - The Boston Globe
Eine mitreißende, tiefgründige Geschichte der internationalen Migration... DeParles Verständnis von Migration ist erfrischend klarsichtig und nuanciert." --Die New York Times
"Dies ist eine epische Berichterstattung, ein Sachbuch auf einer ganz anderen Ebene... Eines der besten Bücher über Einwanderung, die seit einer Generation geschrieben wurden." --Matthew Desmond, Autor von Evicted
Die endgültige Chronik unseres neuen Zeitalters der globalen Migration, erzählt durch die Mehrgenerationen-Saga einer philippinischen Familie, von einem erfahrenen Reporter der New York Times und zweifachen Pulitzer-Preis-Finalisten.
Als Jason DeParle vor drei Jahrzehnten mit Tita Comodas und ihrer Familie in die Slums von Manila zog, hätte er sich nie vorstellen können, dass sich seine Reportage über sie über drei Generationen erstrecken und zur entscheidenden Chronik eines neuen Zeitalters werden würde - des Zeitalters der globalen Migration. In einem monumentalen Buch, das dem Begriff "Immersionsjournalismus" eine neue Bedeutung verleiht, zeichnet DeParle das intime Porträt einer unvergesslichen Familie, die Jahre der Entbehrungen und der Trennung über sich ergehen lässt und sich aus der Armut der Elendsviertel in eine neue globale Mittelschicht vorarbeitet. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Titas Tochter Rosalie. Trotz aller Widrigkeiten kämpft sie sich durch die Krankenpflegeschule und arbeitet sich durch den Nahen Osten, bis ein texanisches Krankenhaus ihre Träume mit einem Jobangebot in den USA erfüllt.
Die Migration verändert die Welt - sie ordnet Politik, Wirtschaft und Kulturen rund um den Globus neu. Mit fast 45 Millionen Einwanderern in den Vereinigten Staaten gibt es nur wenige Themen, die so stark polarisieren. Doch auch wenn die Einwanderungspolitik zerrüttet ist, bleibt die Einwanderung selbst - zehn Millionen Menschen aus allen Teilen der Welt - ein unterschätzter amerikanischer Erfolg. DeParle verbindet gekonnt das Persönliche mit dem Panoramablick und präsentiert eine Familiensaga und ein globales Phänomen. Als Rosalie ihr Leben in Galveston neu beginnt, bringt sie ihren widerstrebenden Ehemann und drei kleine Kinder mit, mit denen sie nur selten zusammengelebt hat. Sie müssen lernen, eine Familie zu werden, auch wenn sie ein neues Land kennenlernen. Ihre Reise, die zugleich alltäglich und außergewöhnlich ist, ist ein Klassiker des einundzwanzigsten Jahrhunderts, der in fesselnden Details geschildert wird.