Bewertung:

Das Buch spielt im Zypern der 1920er Jahre während der Zwölf Weihnachtstage und verbindet Folklore, persönliche Dilemmata und kulturelle Spannungen, wobei der Schwerpunkt auf dem Leben von Despo und Loukas liegt, die persönliche Krisen und Aberglauben bewältigen müssen.
Vorteile:Die Novelle spielt im ländlichen Zypern, verwebt persönliche Beziehungen mit übernatürlichen Elementen, ist wunderschön lyrisch geschrieben und präsentiert komplexe, eindringliche Charaktere. Die Leserinnen und Leser schätzten die gruselige Atmosphäre, die reichhaltige Folklore und die unterhaltsame Erzählweise.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass die Handlungsstränge und die Entwicklung der Charaktere nicht ausreichend erforscht wurden, da die Gedanken der Figuren oft abrupt wechselten. Manche hatten das Gefühl, dass die Tiefe der Erlebnisse der Figuren nicht vollständig erfasst wurde.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
A Good Year
Eine seltsame Volkshorror-Novelle, die während der 12 Weihnachtstage im kolonialen Zypern der 1920er Jahre spielt
Das ländliche Zypern, 1925. Despo ist frisch verheiratet, hochschwanger und hat große Angst. Die zwölf Weihnachtstage beginnen - die Zeit, in der der örtlichen Folklore zufolge Kreaturen, die als „kallikantzari“ bekannt sind, aus der Hölle aufsteigen, um Verwüstung anzurichten.
Währenddessen hat ihr Mann Loukas seine eigenen Probleme. Er kämpft mit Träumen und Sehnsüchten, die er nicht versteht, und fühlt sich unwiderstehlich zu einem Engländer hingezogen, einem Neuankömmling auf der Insel.
In einem von Aberglauben geprägten Dorf müssen Despo und Loukas sich und ihr ungeborenes Kind vor unheilvollen Kräften schützen.