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A Half-Red Sea
In einem halbroten Meer „träumt Evie Shockley das Leben der Vorfahren“.
Gegen die vorherrschenden Strömungen navigierend, segeln diese Gedichte auf Wirbeln und Rückströmungen und lassen sich von Knoten und Wendungen der amerikanischen Geschichte und Kultur inspirieren. Ob er zwischen den Zeilen einer Sklavenerzählung in „Henry Bibb considers love and livery“ improvisiert, Lady Days verheerendsten Blues in „You can say that again, Billie“ verstärkt oder mit „Double bop for ntozake shange“ einen Freestyle hinlegt, Shockleys Fantasie geht in alle Richtungen.
In 'a thousand words' und anderen Reflexionen über das Zeitgeschehen verleiht Shockleys fundierte Kenntnis der Geschichte ihren Beobachtungen der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart Gewicht und Tiefe. --Harryette Mullen, Vorableserin.