Bewertung:

Das Buch wird für seine aufschlussreichen Informationen und praktischen Strategien für den Umgang mit aggressiven Kindern in der Therapie hoch gelobt. Die Rezensenten loben die Autoren für ihre klare Sprache, die zahlreichen Fallstudien und die effektiven therapeutischen Techniken. Einige Fachleute halten jedoch bestimmte konfrontative Ansätze in dem Buch für veraltet oder unangemessen für ihre Praxis.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und strukturiert
⬤ bietet großartige Beispiele und konkrete Vorschläge
⬤ informativ und hilfreich für Fachleute beim Verstehen und Umgang mit aggressiven Kindern
⬤ enthält zahlreiche Fallstudien
⬤ betont die Bedeutung von Struktur und therapeutischen Techniken
⬤ wird von Fachleuten, einschließlich Universitätslehrern, sehr empfohlen.
Einige therapeutische Ansätze in dem Buch werden als konfrontativ und veraltet angesehen; nicht alle Techniken sind möglicherweise für die Praxis jedes Therapeuten geeignet.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
A Handbook of Play Therapy with Aggressive Children
Dieses Buch wurde von zwei Autoren verfasst, die zusammen mehr als fünfzig Jahre Erfahrung in der stationären Behandlung schwer aggressiver - und oft traumatisierter - Kinder haben, und hat sich sowohl für neue als auch für erfahrene Kindertherapeuten als unschätzbar wertvoll erwiesen.
Die Kapitel befassen sich mit den Grundlagen der Spieltherapie mit dieser äußerst schwierigen Patientengruppe, einschließlich der therapeutischen Allianz, den Zielen der Spieltherapie mit aggressiven Kindern, dem Setzen von Grenzen für destruktives und aufdringliches Verhalten, den typischen Spielthemen aggressiver Kinder und der Entwicklung von Distanzierung und Verdrängung durch spielerische Aktionen und durch das Lehren, Modellieren und Strukturieren von Aktionsspielen. Andere Kapitel befassen sich mit Themen wie: wie man reifere Verteidigungs- und Beruhigungsstrategien entwickelt; die Rolle der Interpretation; die Verwendung spontaner Zeichnungen als Brücke zum Fantasiespiel; spezifische Zeichentechniken, um Zugang zur inneren Welt der Kinder zu schaffen; wie man prosoziale Fähigkeiten und die Sprache der Gefühle lehrt und modelliert; und wie man den Ausdruck und die Modulation von Affekten, die Eindämmung von Traumata und die Fähigkeit der Kinder, sowohl greifbare als auch nicht greifbare, uneingestandene und unsichtbare Verluste zu betrauern, erleichtert.
Spätere Kapitel behandeln den therapeutischen Prozess und Techniken zur Erleichterung der Beendigung. Die Autoren stellen das Spieltherapie-Entscheidungsraster vor, das dem Therapeuten helfen soll, auf der Grundlage der Ressourcen des Kindes und der durch die Therapie hervorgerufenen Ängste die für das Kind am besten geeigneten Therapieebenen zu finden.