Bewertung:

Das Buch stellt eine Erkundung der jüdisch-christlichen Tradition im alten Ur durch zwei Generationen einer Familie dar. Obwohl es einige interessante Themen und Ideen enthält, sind die Meinungen über die Schreibqualität und die Gesamtausführung gemischt.
Vorteile:⬤ Reizvoll und schön geschrieben
⬤ interessante Vorstellungen über die Anfänge der Israeliten
⬤ hohe Empfehlungen für bestimmte Aspekte der Geschichte.
⬤ Viele Leser sind der Meinung, dass das Buch einer gründlichen Überarbeitung bedarf
⬤ der schlechte Lesefluss und die kindliche Behandlung beeinträchtigen das Erlebnis
⬤ einige Teile sind mutmaßlich und die Sprache wird als trivial und ungeschickt beschrieben.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A House in the Land of Shinar
Im alten Saudi-Arabien wird die geliebte Tochter eines Beduinen namens Tiras dem imaginären Stiergott seines Stammes geopfert. Am Boden zerstört, ist Tiras entschlossen, einen gütigeren Gott zu finden und seine beiden Söhne zu retten.
In Begleitung seines Esels macht sich Tiras auf den Weg in das mondäne nichtarabische Land Sumer und durchquert dabei die gefährliche Wüste Nefud. In Sumer hofft er, einen Glauben zu finden, der ihm und seiner Familie Glück und Wohlstand bringen wird. Nach zahlreichen Abenteuern kehrt er mit einer neuen Religion nach Hause zurück - den Wurzeln des Judentums. Doch Tiras hat Mühe, seinen misstrauischen Stamm davon zu überzeugen, den neuen Gott zu akzeptieren. Darüber hinaus muss er sich den Folgen seiner Affäre mit einer sumerischen Frau stellen, die er verlassen hatte. Nur die Zeit wird zeigen, ob er seinem Volk helfen kann, einen Sinn in seinem Leben zu finden und sich in seinem eigenen Land zu etablieren.
Dieser historische Roman spielt im Jahr 3500 v. Chr. und schildert die möglichen Ursprünge mehrerer Geschichten aus dem Alten Testament auf der Grundlage archäologischer Funde, die der Öffentlichkeit größtenteils unbekannt sind.