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A Holy Haunting: Why Faith Isn't a Leap But a Series of Staggers from One Safe Place to Another
Was, wenn wir den Glauben ganz falsch betrachtet haben? Was, wenn die Zunahme des spirituellen Bewusstseins kein bloßes Nebenprodukt kultureller Faktoren ist, sondern ein Echo, das aus der Ewigkeit widerhallt?
Atheisten wie Richard Dawkins machen sich oft über das Gebet lustig und setzen es mit dem Anrufen einer Fee im Himmel gleich. Dieses Missverständnis über den Zweck des Gebets durchdringt die westliche Gesellschaft und kritisiert diejenigen, die den traditionellen Glauben praktizieren, als „altmodisch“ oder „unmodern“. In A Holy Haunting setzt sich Dr. Sam D. Kim mit dieser Wahrnehmung des Glaubens auseinander und fordert die Leser auf, den Glauben aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Der Aufstieg der Moderne war für die Kirche sowohl ein Segen als auch ein Fluch; während die Modernisten den Glauben in einer prägnanten und kohärenten Art und Weise artikulierten, reduzierten sie das Geheimnis und das Wunder des Glaubens auf nichts anderes als blinde Überzeugung. Nach Dr. Sam D. Kim ist der Glaube nicht eine Reihe von Überzeugungen, sondern ein zentraler Aspekt der menschlichen Existenz - er definiert, wer der Mensch im tiefsten ontologischen Sinn ist.
Im Gegensatz zu vielen, die die Macht des Spirituellen oder Immateriellen diskreditieren, sieht Dr. Kim das menschliche Bewusstsein - die Seele - als Beweis dafür, dass die Menschheit in den Korridoren der Ewigkeit geschmiedet wurde, vor dem Uruniversum und dem Urknall. A Holy Haunting“ ist eine Entdeckungsreise für Skeptiker und Gläubige gleichermaßen, die den Zweifler erfreut, den Kirchgänger herausfordert und dem Suchenden eine neue Perspektive bietet.