Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Bericht über das Leben an Bord eines Monitors der Unionsmarine während des Bürgerkriegs, der persönliche Erinnerungen mit historischen Einblicken verbindet. Es zeichnet sich vor allem durch seinen fesselnden Schreibstil und die detaillierten Schilderungen der Gefechte auf See aus.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ lebendige Augenzeugenberichte
⬤ einzigartige Perspektive auf die Unionsmarine
⬤ gut geschrieben und leicht zu lesen
⬤ fängt das tägliche Leben an Bord eines Monitors ein
⬤ ideal für Liebhaber des Bürgerkriegs und der Marinegeschichte.
Einige historische Details können beeinträchtigt sein, da die Memoiren Jahrzehnte nach den Ereignissen geschrieben wurden; die Rolle des Autors war eher die eines Stewards als die eines typischen Matrosen, was die Perspektive auf die Marineoperationen einschränken kann.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Year on a Monitor and the Destruction of Fort Sumter
Diese Memoiren beginnen mit den klagenden Bemühungen des sechzehnjährigen Hunters, sich bei der Marine zu melden. Zu einer Zeit, als die Union ihre erste Einberufung ankündigte, wird dem jungen Hunter mitgeteilt, dass die Marine keinen Bedarf an ihm hat.
Doch er bleibt hartnäckig und wird mit einer Anstellung auf der Monitor Nahant als Offiziersanwärter "belohnt". So wird Hunter zu einem intelligenten und wortgewandten Beobachter, der in der Hackordnung der Marine ganz unten steht. Als Neuling im Marineleben bemüht sich Hunter, die alltäglichen Aspekte der Arbeit und des Lebens auf einem Panzerschiff - einem Schiffstyp, dessen Lebensdauer sehr kurz war - detailliert zu beschreiben.
Die Genauigkeit seiner Erinnerungen wird durch die Tatsache gewährleistet, dass er seine Erzählung aus einem Tagebuch zusammengestellt hat, das er während des Krieges geführt hat. --Craig L.
Symonds, Geschichtsprofessor an der U.S. Naval Academy in Annapolis, Maryland.