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A Century of Remembrance
Ein Jahrhundert nach dem Ende des 1. Weltkriegs ist die Zahl der Opfer immer noch erschütternd.
Mehr als achtzehn Millionen Menschen fielen dem Krieg zum Opfer, und das unfassbare Ausmaß der Verluste führte zu einer völlig neuen Sprache des Gedenkens und Erinnerns, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich. A Century of Remembrance (Ein Jahrhundert der Erinnerung) stützt sich auf die umfangreichen Sammlungen des Imperial War Museums, um die Art und Weise zu erforschen, wie die Toten des Ersten Weltkriegs in Großbritannien vom Ende des Krieges bis in die 1920er Jahre betrauert wurden, von der Mohnblume bis zum Kenotaph. Auf den Seiten dieses Buches entdecken wir sehr persönliche Erinnerungen, wenn Familien versuchen, mit unfassbaren Verlusten fertig zu werden.
Nahezu jede Stadt hatte ihr eigenes Denkmal, um ihre gefallenen Söhne und Töchter zu ehren, und der Wunsch, das Opfer zu würdigen, erstreckte sich auch auf die nationale Ebene. Anhand von Fotografien, Filmstills, Plakaten und Gemälden bietet "Ein Jahrhundert der Erinnerung" eine eindrucksvolle Möglichkeit, zu verstehen, wie es war, im Gefolge des Ersten Weltkriegs zu leben - und einen Weg zu finden, mit den Toten fertig zu werden.