Bewertung:

Das Buch ist eine kurze, zum Nachdenken anregende Lektüre, die sich auf Themen wie Selbstakzeptanz, Freundlichkeit und die Bedeutung echter Freundschaft konzentriert, insbesondere angesichts des Drucks durch Gleichaltrige. Es erzählt die Geschichte eines neuen Jungen namens Queen, der seine Individualität zum Ausdruck bringt und eine Freundschaft mit Evelyn eingeht, was zu einer persönlichen Entwicklung beider Figuren führt. Einige Leserinnen und Leser fanden jedoch, dass das Ende abrupt ist und dass bestimmte Themen wie die Geschlechtsidentität nicht ausreichend behandelt werden.
Vorteile:⬤ Großartige Literatur, die Selbstakzeptanz, Freundlichkeit und Freundschaft fördert
⬤ geeignet für die Mittelstufe
⬤ nachdenkliche Erforschung von Gruppendruck
⬤ positive Darstellung der elterlichen Akzeptanz
⬤ ansprechend für zurückhaltende Leser
⬤ nicht belehrend.
⬤ Abruptes Ende
⬤ einige Leser wünschten sich eine tiefere Auseinandersetzung mit der Geschlechtsidentität
⬤ einige fanden, dem Buch fehle eine klare Aussage.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
A Boy Named Queen
Queen, ein neuer Junge in Evelyns fünfter Klasse, trägt glänzende Sporthosen und möchte einen Schach- und Umweltclub gründen. Sein Vater spielt schräge, laute Musik und hat Tattoos. Evelyn ist ein Einzelkind mit einem strengen Tagesablauf und einer noch strengeren Mutter. Und doch bemerkt sie auf ihre ruhige Art Dinge.
Wie wird die Klasse auf Queen reagieren? Wie wird Evelyn reagieren?
Evelyn fällt besonders dieser Junge namens Queen auf. Die Art, wie er sich von den Tyrannen nicht einschüchtern lässt. Die Art und Weise, wie er nach seinen eigenen Regeln zu leben scheint. Als sich herausstellt, dass sie denselben Weg von der Schule nach Hause nehmen, freunden sich Evelyn und Queen an, fast gegen Evelyns besseres Wissen. Manchmal findet sie Queen sogar lästig. Warum hält er nicht einfach die Klappe und hört auf, so viel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken?
Dabei ist er der interessanteste Mensch, den sie je getroffen hat. Als sie also in letzter Minute eine Einladung zu seiner Geburtstagsparty erhält, weiß sie, dass sie ihre Mutter irgendwie überreden muss, sie gehen zu lassen, auch wenn das bedeutet, dass sie die Aufforderung "Keine Geschenke" ignorieren und einkaufen muss, was ihre Mutter für ein angemessenes Geschenk hält, das entsprechend mit "Jungen"-Papier eingepackt ist.
Ihr Besuch im Haus von Queen öffnet Evelyn die Augen für eine ganz neue Welt, einschließlich einer unkonventionellen Geschenktüte (übrig gebliebene Kartoffel-Latkes in Wachspapier eingewickelt und ein Paar kaum benutzte rote Turnschuhe). Und als es an der Zeit ist, etwas für "Hype and Share" mit in die Schule zu nehmen, sieht Evelyn plötzlich neue und wunderbare Möglichkeiten in dem von ihr gewählten Geschenk - der antiken Sahnekanne ihrer Mutter.