Bewertung:

Das Buch ist ein Erinnerungsbuch von Jean Fullerton, das Nostalgie hervorruft und ihre Lebenserfahrungen, insbesondere im Londoner East End während der 60er und 70er Jahre, beleuchtet. Es hat bei den Lesern Anklang gefunden, die darin Verbindungen zu ihrer eigenen Vergangenheit finden und gleichzeitig einen offenen Blick auf ihr Leben werfen, auch wenn einige der Meinung sind, dass es dem Buch an Genauigkeit und Gründlichkeit fehlt, wenn es um den historischen Kontext geht.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die nostalgischen Themen, die fesselnde Erzählweise und die ehrliche Schilderung von Lebenserfahrungen. Der Schreibstil wird als schön und informativ empfunden, mit einigen Verbindungen zum eigenen Leben der Leser. Viele fanden das Buch fesselnd und leicht zu lesen.
Nachteile:Die Kritiker wiesen auf Ungenauigkeiten im Titel und in der Zeitleiste sowie auf mehrere Korrektur- und Grammatikfehler hin. Einige Leser waren der Meinung, dass sich die Memoiren mehr auf persönliche Erfahrungen als auf einen historischen Bericht über das East End konzentrierten, was zu einer langwierigen Erzählung führte. Außerdem erwarteten einige mehr über ihre Karriere als Krankenschwester, die kaum erwähnt wurde.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
A Child of the East End
Freud und Leid in Londons ältestem Vorort... Willkommen im East End.
Das Leben in Cockney London war in den Nachkriegsjahren hart. Die gebrochenen Versprechen der Regierung hatten zu chronischem Wohnungsmangel, zügelloser Kriminalität und im Elend lebenden Familien geführt. Doch eines überlebte: der unschlagbare Geist des East End, eine eng verbundene Gemeinschaft, die die dunklen Zeiten mit Humor und Herz überwand.
Jean Fullerton schöpft aus der Familiengeschichte und ihren eigenen Erinnerungen an das Aufwachsen in den 1950er und 60er Jahren sowie aus ihrem Berufsleben als Gemeindeschwester und Polizeibeamtin und schildert anschaulich diesen faszinierenden Teil Londons - von Blechbädern über Aale in Gelee bis hin zu Tigern in einem Lagerhaus in Wapping. A Child of the East End ist ein augenöffnendes, zu Herzen gehendes und atmosphärisches Porträt des Lebens im East End nach dem Krieg, perfekt für Fans von My East End von Gilda O'Neill und Call the Midwife von Jennifer Worth.