Bewertung:

Ein kurzes Kapitel in meinem unmöglichen Leben ist ein berührender Debütroman von Dana Reinhardt, der die Reise von Simone beschreibt, einer Teenagerin, die sich mit ihrer Identität als Adoptivkind auseinandersetzt, nachdem ihre leibliche Mutter ihr die Hand reicht. Das Buch behandelt Themen wie Familie, Selbstfindung, Glaube und die Komplexität von Beziehungen und schildert Simones innere Kämpfe und ihr Wachstum, während sie ihre neu entdeckte Beziehung zu ihrer leiblichen Mutter Rivka, die aus einem chassidischen jüdischen Umfeld stammt, bewältigt. Trotz der emotionalen Tiefe haben einige Leser auf Stellen hingewiesen, an denen sich die Geschichte klischeehaft oder übermäßig nachsichtig anfühlt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die authentische und nachvollziehbare Darstellung des Teenagerlebens, die Entwicklung realistischer Charaktere und die Auseinandersetzung mit kulturellen und religiösen Themen. Viele bringen zum Ausdruck, dass der Humor und die Einsichten die Erzählung fesselnd machen, während die Untersuchung der Familiendynamik und der Identität des Buches bei den Lesern auf große Resonanz stößt, so dass es für eine breite Altersgruppe geeignet ist, einschließlich Jugendlicher und Erwachsener.
Nachteile:Kritiker merken an, dass einige Elemente der Geschichte klischeehaft oder oberflächlich wirken können, und einige Rezensenten sind der Meinung, dass Simones Charakter manchmal stereotypes Teenagerverhalten verkörpert. Außerdem gibt es Bedenken hinsichtlich der Darstellung der jüdischen Kultur, der es an Tiefe und Genauigkeit mangelt. Einige Leser weisen auch darauf hin, dass das Buch aufgrund der reifen Themen besser für ältere Jugendliche geeignet ist.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
A Brief Chapter in My Impossible Life
Was Simone wirklich anders macht, sieht man ihr an: Sie ähnelt niemandem in ihrer Familie. Sie ist adoptiert.
Sie hat es immer gewusst, aber sie wollte nie etwas darüber wissen, woher sie kommt. Sie ist glücklich mit ihrer Familie, so wie sie ist, danke.
Dann ruft Rivka eines Tages an, und Simone erfährt, wer ihre Mutter war - eine 16-Jährige, genau wie Simone. Wer ist Rivka? Was will sie? Warum ruft sie jetzt, nach all den Jahren, an? Die Antworten führen Simone zu tieferen Gefühlen der Angst und Liebe, als sie sie je gekannt hat, und veranlassen sie, alles in Frage zu stellen, was sie in Bezug auf den Glauben, das Leben nach dem Tod und die Bedeutung des Tochterseins für selbstverständlich gehalten hat.