Bewertung:

Framing a Life: Building the Space To Be Me von Roberta S. Kuriloff ist ein kraftvolles Memoirenbuch, in dem die Autorin ihre Reise der Selbstfindung, der Widerstandsfähigkeit und des Aktivismus beschreibt, nachdem sie große Verluste und Entbehrungen erlebt hat, darunter das Aufwachsen in einem Waisenhaus nach dem Tod ihrer Mutter. Sie erzählt von ihrer Entwicklung als Anwältin und Fürsprecherin, aber auch von den Themen Heimat, Liebe und spirituelles Wachstum.
Vorteile:Das Buch wird für seine inspirierende und bewegende Erzählung, die authentische Schilderung persönlicher Kämpfe und die ermutigende Botschaft der Resilienz gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe, den schönen Schreibstil und die Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie der Bedeutung von Heimat und Selbstverwirklichung. Viele Rezensenten finden das Buch sowohl herzerwärmend als auch zum Nachdenken anregend.
Nachteile:Einige Leser könnten die Thematik, zu der auch Trauer und Verlust gehören, als schwer und potenziell auslösend empfinden. Auch wenn die emotionale Reise geschätzt wird, wünschen sich manche eine ausgewogenere Erforschung leichterer Momente oder einen leichteren Schreibstil.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Framing a Life: Building the Space to Be Me
An einem stürmischen Tag in Maine stand die neununddreißigjährige Roberta Kuriloff auf einem Grundstück, das sie zusammen mit ihrer früheren Lebensgefährtin Mary Ann gekauft hatte, und hielt ein paar Holzpflöcke in der Hand, um genau zu markieren, wo ihr neues Haus stehen würde. Es war nicht mehr ihr Land. Nicht mehr ihr Traum. Jetzt ist es nur noch ihrer.
In einer Welt voller Baupläne, Materialien, Bauunternehmern und Tieren setzte sich Roberta mit den großen Verlusten auseinander, die sie in ihrem Leben erlitten hatte - insbesondere mit dem Krebstod ihrer Mutter und ihrer Tante und der Trennung von ihrem Vater und ihrem Bruder während ihrer Unterbringung in einem Waisenhaus - und versuchte zu verstehen, wie diese Verluste die Frau, Anwältin und Aktivistin geformt hatten, die sie geworden war. Während sie Land rodete, Nägel schlug, Balken hob und in ihrem gemieteten Wohnmobil zitterte, kamen die Antworten zu ihr.
Roberta fand bald wieder Liebe, und zwar zu einer Frau namens Nancy... nur um sie ein Jahr später abrupt zu verlieren. Ihre Trauer über Nancys Tod und die übersinnlichen und außerkörperlichen Ereignisse, die sie nach diesem Verlust erlebte, führten zu einer achtjährigen spirituellen Suche, bei der sie ihre jüdischen Wurzeln, die Kabbala, den Buddhismus und die Reinkarnation erforschte. Während sie heilte, winkte ihr eine neue Liebe - und endlich fand Roberta den inneren Sinn für sich selbst, das unerschütterliche Fundament von Herz und Seele, das Zuhause, nach dem sie die ganze Zeit gesucht hatte.