Bewertung:

Die Rezension von „Ein Leben in der Schule“ von Jane Tompkins würdigt ihre gut gemeinten Einsichten in die Bedeutung von Beziehungen im Unterricht und humanen Praktiken im Klassenzimmer. Sie weist jedoch auch darauf hin, dass viele ihrer Ideen nicht neu sind und von verschiedenen Pädagogen schon seit Jahrzehnten umgesetzt werden.
Vorteile:Das Buch hebt die Bedeutung von Beziehungen im Unterricht hervor und plädiert für eine humane Behandlung von Schülern im Klassenzimmer. Tompkins' Arbeit hat einen bedeutenden Einfluss auf die akademische Gemeinschaft gehabt und wirft wichtige Fragen zu traditionellen Bildungsstrukturen auf.
Nachteile:Viele von Tompkins' Ideen werden als veraltet angesehen, da sie für viele Lehrer seit den 1960er Jahren zur Standardpraxis geworden sind. Der Rezensent schlägt andere Werke vor, die sich eingehender mit effektiven Unterrichtspraktiken und Klassenraummanagement befassen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
A Life in School: What the Teacher Learned
Hier blickt eine unserer führenden Literaturwissenschaftlerinnen auf ihr eigenes Leben im Klassenzimmer zurück und entdeckt, wie viel von dem, was sie dort gelernt hat, sie wieder verlernen muss.
Jane Tompkins' Memoiren zeigen, wie ihre Ausbildung sie zu einer Überfliegerin formte, die fünf Sprachen lesen konnte, aber wenig über sich selbst wusste. Als sie langsam zu den Bedürfnissen ihres Körpers, ihres Herzens und ihres Geistes erwacht, wirft sie die Konventionen des Lehrerberufs über Bord und lernt, wie das Leben ihrer Schüler aussieht.
Tompkins' Buch ist eine schmerzhafte und erheiternde Geschichte des spirituellen Erwachens, die unser Bildungssystem kritisiert und ihm gleichzeitig Tribut zollt.