Bewertung:

Das Buch ist eine berührende Erzählung, in der Elemente der Geschichte, die emotionalen Auswirkungen des Krieges und die Bindung zwischen Blindenhunden und Veteranen miteinander verwoben werden. Es erforscht die Anfänge des Blindenhundeprogramms während des Ersten Weltkriegs in Deutschland und beleuchtet tiefgreifende Themen wie Liebe, Verlust und die Folgen der chemischen Kriegsführung. Diese Elemente machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre für alle, die an historischer Fiktion mit emotionaler Tiefe interessiert sind.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und mit emotionalem Tiefgang geschrieben.
⬤ Fesselnde Charaktere mit guter Entwicklung.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf den Ersten Weltkrieg und konzentriert sich auf die deutschen Erfahrungen und das Blindenhundeprogramm.
⬤ Ermutigende Themen wie Liebe und Hoffnung inmitten von Kriegsnöten.
⬤ Die Erzählung ist fesselnd und lässt den Leser eine starke Verbindung zu den Figuren spüren.
⬤ In der Kindle-Version wurden einige grammatikalische Fehler festgestellt.
⬤ Der Schreibstil der Autorin mag auf manche Leser jugendlich wirken, trotz der reifen Themen der Geschichte.
⬤ Einige Leser wünschten sich ein anderes Ende, was auf eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Schluss hindeutet.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
A Light Beyond the Trenches: A Fascinating Historical Novel of Ww1
Von der USA Today-Bestsellerautorin von Churchill's Secret Messenger kommt ein Roman aus dem Ersten Weltkrieg, der auf einer wenig bekannten Geschichte basiert. Vier sehr unterschiedliche Leben verflechten sich in Europa von Deutschland bis Frankreich - eine deutsche Rot-Kreuz-Krankenschwester, ein jüdischer Pianist, der auf dem Schlachtfeld erblindet, ein Soldat, der von seinen eigenen tödlichen Geheimnissen gequält wird, und seine gepeinigte französische Geliebte. Diese lebensbejahende Geschichte von Heldentum und Widerstandskraft wird Sie noch lange nach dem Umblättern der letzten Seite in ihren Bann ziehen.
Im April 1916 ist die Begeisterung, die den Ausbruch des Krieges begleitete, verblasst. An seine Stelle ist eine düstere Realität getreten. In ganz Deutschland sind die lebensnotwendigen Güter rationiert. Auch die Hoffnung ist ein knappes Gut. Anna Zeller, deren Verlobter Bruno an der Westfront kämpft, arbeitet als Krankenschwester in einem überfüllten Krankenhaus in Oldenburg und versucht, die körperlich und geistig gebrochenen Männer zu trösten. Doch bei einem Besuch von Dr. Stalling, dem Leiter des Sanitätshundevereins des Roten Kreuzes, erlebt sie einen seltenen Funken Optimismus: Als ein Deutscher Schäferhund einen kampfblinden Soldaten über einen Gartenweg führt, kommt Dr. Stalling auf die Idee, Hunde als Begleiter für sehbehinderte Veteranen auszubilden.
Anna überredet Dr. Stalling, sie in seiner neuen Blindenhundeschule arbeiten zu lassen. Einige der Hunde, die dort ankommen, sind selbst Kriegsveteranen, darunter Nia, ein Deutscher Schäferhund mit grabengeschädigten Pfoten. Anna nimmt die kränkelnde Nia mit nach Hause und pflegt und trainiert sie heimlich in der Überzeugung, dass sie für den richtigen Soldaten die perfekte Begleiterin sein könnte. In Max Benesch, einem jüdischen Soldaten, der an der Front durch Chlorgas erblindet ist, findet Nia ihren Menschen.
Der Krieg hat Max das Augenlicht genommen, seine Verlobte und seine Hoffnung, Komponist zu werden. Doch trotz allem, was er für sein Land gegeben hat, nimmt der Antisemitismus in der Heimat zu, und Max erfährt das aus erster Hand von einem der Ausbilder der Schule, der Max zum Scheitern verurteilen will. Auf Annas Anregung hin entdeckt er jedoch seine Leidenschaft für die Musik wieder. Doch als Anna mehr über die eskalierende Brutalität des Konflikts - und Brunos Rolle darin - herausfindet, wird ihr klar, dass es für keinen von ihnen möglich sein wird, dem Krieg unbeschadet zu entkommen...