
A Line-of-Sight Sensor Network for Wide Area Video Surveillance: Simulation and Evaluation
Die Leistung eines weiträumigen Videoüberwachungsnetzes kann durch die Hinzunahme eines Line-of-Sight-Sensors erheblich verbessert werden. Die in dieser Arbeit beschriebene Forschung zeigt, dass der Line-of-Sight-Sensor zwar keine Bereiche überwachen kann, in denen Videokameras allein allgegenwärtig sind, dass aber das kombinierte Netzwerk wesentlich weniger Fehlalarme und eine bessere Ortungspräzision für zahlreiche sich bewegende Personen liefert als Videokameras.
Die jüngsten Fortschritte bei der Herstellung preiswerter Videokameras haben einen neuen Ansatz für die großflächige Überwachung belebter Gebiete, wie z. B. die Modellierung eines Flughafenkorridors, als verteiltes Sensornetzproblem ausgelöst.
Der Rechen- und Kommunikationsaufwand für die Bildregistrierung zwischen den Kameras nimmt mit der steigenden Anzahl von Kameras rapide zu. Es sind Berechnungen erforderlich, um Personen in jedem Bild zu erkennen, eine Übereinstimmung zwischen Personen in zwei oder mehr Bildern herzustellen, die exakte 3-D-Position aus jedem Übereinstimmungspaar zu berechnen und Ziele zeitlich und räumlich zu verfolgen.
Eine wesentliche Verbesserung kann durch die Hinzunahme eines Line-of-Sight-Sensors als Standorterkennungssystem erreicht werden, um die Teilaufgaben Erkennung, Lokalisierung und Identifizierung zu entkoppeln. Das heißt, wenn die Frage nach dem "Wo" durch ein Standorterkennungssystem beantwortet werden kann, kann das "Was" am effektivsten durch das Video beantwortet werden.