Bewertung:

A Girl Goes into the Woods von Lyn Lifshin wird für seine reichhaltige Erforschung menschlicher Erfahrungen und Emotionen gefeiert und zeigt den unverwechselbaren poetischen Stil der Autorin. Die Sammlung enthält Auszüge aus ihren früheren Werken und deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter persönlicher Verlust, Beziehungen und Überlegungen zur Identität. Rezensenten loben die tiefe emotionale Resonanz und die fesselnde Erzählweise.
Vorteile:Das Buch wird als eine meisterhafte Gedichtsammlung beschrieben, die den Leser emotional anspricht und eine Mischung aus Humor und Pathos bietet. Es ist thematisch gut gegliedert, was die Lesbarkeit verbessert, und enthält eine große Auswahl aus Lifshins früheren Werken, was es zu einer definitiven Anthologie für Fans macht. Auch die Gestaltung und Aufmachung des Buches werden als ansprechend bezeichnet.
Nachteile:Einige Leser erwähnten, dass es viele früher veröffentlichte Gedichte enthält, die für diejenigen, die mit Lifshins früherem Werk vertraut sind, keinen neuen Inhalt bieten. Außerdem wird zwar die thematische Gliederung gelobt, aber manche würden eine chronologische Gliederung vorziehen, um die Entwicklung ihrer Lyrik zu verstehen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
A Girl Goes Into the Woods
In ihrer größten und vielseitigsten Gedichtauswahl, A GIRL GOES INTO THE WOODS, spannt Lyn Lifshin einen weiten Bogen von den Erfahrungen der Pubertät, mit denen sich jede junge (oder nicht mehr ganz so junge) Frau identifizieren kann, bis hin zur Achterbahnfahrt von Beziehungen zwischen Qual und Ekstase. Auf ihre einzigartige und magische Art und Weise erforscht sie die komplizierte, geheimnisvolle, ambivalente Beziehung zwischen Müttern und Töchtern, dieses sich ständig verändernde Geflecht aus Schmerz und Freude, aus Kontrolle und Rebellion und dann wieder umgekehrt, wenn die Tochter zur Mutter wird und das Sterben der Phasen der Beziehung weitergeht.
Das Buch führt uns zu den Erfahrungen der Einwanderer, den Verwüstungen von Auschwitz, nach Hiroshima, Vietnam, in den Irak und zum 11. September sowie zu Naturkatastrophen wie Katrina, dem Tsunami 2005 in Indonesien, dem Tsunami in Japan und dem Erdbeben 2010 in Haiti.
Sie lässt uns in die Welt der verrückten Mädchen, Madonnen und Tänzerinnen eintauchen und teilt die Geheimnisse der Dichter von Robert Frost, der ihre frühen Gedichte lobte, bis hin zu Dylan Thomas und Garcia Lorca. Lifshin schenkt uns Momente in Paris, Quebec, der Karibik und Costa Rico und lässt uns eintauchen in die Schönheit der Ruinen des Südwestens, in stille Schneelandschaften in Neuengland, in Straßen des Mittleren Westens, auf denen ein Radio läuft, und in besondere Momente mit Pferden und Katzen, an Sommerseen und in den mit Glühwürmchen gefüllten Nächten in der Stadt, in der sie aufgewachsen ist.