Bewertung:

Die Novelle „A Malmo Midwinter“ setzt die Geschichte der Detektivin Anita Sundstrom und ihres Kollegen Hakim fort, in deren Mittelpunkt ein Mordfall steht, der während der Weihnachtszeit in Schweden spielt. Während die Leserinnen und Leser die sympathischen Charaktere und die weihnachtliche Kulisse genießen, finden einige die Kürze der Handlung und den Schluss etwas unzureichend.
Vorteile:Die Novelle zeichnet sich durch interessante Charaktere aus, insbesondere durch die Entwicklung von Hakim, der eine immer wichtigere Rolle einnimmt. Der Schauplatz, das schwedische Weihnachtsfest, bietet eine ansprechende Kulisse, und die Autorin webt effektiv kulturelle Einblicke ein. Die Leserinnen und Leser schätzen die leichte Prosa und finden den Krimi fesselnd und dennoch zugänglich. Außerdem ist die Geschichte für Fans der Serie eine angenehme, schnelle Lektüre.
Nachteile:Einige Leser meinen, die Novelle sei zu kurz, was zu einem abrupten Ende und unbeantworteten Fragen führt. Die Handlung ist nicht sehr komplex und hat nicht die Tiefe, die in den Romanen in voller Länge zu finden ist. Außerdem ist das Tempo zwar gemächlich, aber für diejenigen, die mehr Action oder Dringlichkeit in der Handlung suchen, ist es vielleicht nicht ausreichend.
(basierend auf 380 Leserbewertungen)
A Malm Midwinter: An Inspector Anita Sundstrm Mystery
Inspektorin Anita Sundstrom wird über Weihnachten von ihrer Mutter weggerufen, um bei der Untersuchung eines häuslichen Todesfalls zu helfen.
Ihre anfängliche Erleichterung darüber, dass sie der langweiligen Weihnachtszeit entkommen ist, wird schnell getrübt, als sie und ihr Kollege Hakim Mirza mit einem schwierigen Fall konfrontiert werden, bei dem es um den Mord an einem ungeliebten Vater und unbeliebten Nachbarn geht. Obwohl es viele Verdächtige und Motive gibt, haben sie Schwierigkeiten, die Mordwaffe zu identifizieren.
Hat der Mord etwas mit der Vergangenheit des Opfers zu tun, oder liegt der Grund näher an der Familie? Es ist nicht das Weihnachten, das Anita erwartet hat, und auch nicht der Schluss, den sie erwartet hat.