Bewertung:

Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in die Korrespondenz zwischen zwei einflussreichen Fantasy-Autoren, Howard und Lovecraft, und die Leser erfreuen sich an dem historischen Kontext und dem reichen Inhalt der Briefe. Einige kritisieren jedoch die redaktionellen Entscheidungen, und es gibt einen Hinweis auf den Rassismus im Text.
Vorteile:Fesselnder und interessanter Inhalt, bietet Einblick in alte Kulturen und die kreativen Prozesse von Lovecraft und Howard, unterhaltsam für Fans beider Autoren, fängt die Leidenschaft hinter den Briefen ein.
Nachteile:⬤ Editing quality criticized
⬤ some readers are offended by the racism present in the text
⬤ issues with the book's physical condition were reported, including damage to the cover.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Means to Freedom: The Letters of H. P. Lovecraft and Robert E. Howard (Volume 1)
H. P.
Lovecraft und Robert E. Howard sind zwei der Titanen der Weird Fiction ihrer Zeit. Sie dominierten die Seiten von Weird Tales in den 1920er und 1930er Jahren und erlangten durch ihre fesselnden Schriften und auch durch ihr sehr unterschiedliches Leben eine weltweite Anhängerschaft.
Die beiden Schriftsteller kamen 1930 in Kontakt, als Howard Lovecraft über Weird Tales schrieb. Sofort entwickelte sich ein reicher und lebendiger Briefwechsel.
Beide Schriftsteller waren von der Vergangenheit fasziniert, insbesondere von der Geschichte des römischen und keltischen Britannien, und ihre Briefe sind voll von faszinierenden Diskussionen über zeitgenössische Theorien zu diesem Thema. Nach und nach trat eine neue Diskussion in den Vordergrund - ein komplexer Disput über die jeweiligen Vorzüge von Barbarei und Zivilisation, von Grenzland und sesshaftem Leben, von Körper und Geist. Lovecraft, ein Spross des jahrhundertealten Neuenglands, und Howard, ein Produkt des kürzlich besiedelten Texas, standen sich in diesen und anderen Fragen diametral gegenüber, und jeder von ihnen schreibt überzeugend über seine Überzeugungen, Haltungen und Theorien.
Das Ergebnis ist eine dramatische Debatte, die durch Witz, Gelehrsamkeit und persönliche Enthüllungen belebt wird und ebenso spannend ist wie die Fiktion, die sie damals schrieben. Alle Briefe sind von den Herausgebern ausführlich kommentiert worden.