Ein Monat an der Front: Das Tagebuch eines unbekannten Soldaten

Bewertung:   (4,7 von 5)

Ein Monat an der Front: Das Tagebuch eines unbekannten Soldaten (Unknown Soldier)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch, ein Kriegstagebuch vom Juli 1917, bietet einen kurzen, aber aufschlussreichen Einblick in das Leben eines Gefreiten während des Ersten Weltkriegs und konzentriert sich auf seine Erfahrungen an der Westfront. Es beleuchtet die Frustrationen der Soldaten angesichts schlechter strategischer Entscheidungen und der allgemeinen Brutalität des Krieges, die vor allem durch die knappe Erzählung des Gefreiten vermittelt werden.

Vorteile:

Das Tagebuch ist gut geschrieben und vermittelt durch seine knappe und unsentimentale Erzählweise die Erlebnisse des Soldaten sehr gut. Die gebundene Ausgabe der Bodleian Library enthält wertvolle Hintergrundinformationen, Fotografien und Originaldokumente, die sie zu einer hochwertigen Quelle machen. Es ist eine schnelle und fesselnde Lektüre, ideal für Studenten und alle, die sich für persönliche Berichte über den Krieg interessieren.

Nachteile:

Der Inhalt des Buches ist begrenzt: Es umfasst nur einen Monat und 27 Seiten aus der Sicht eines einzelnen Soldaten, was für diejenigen, die ein umfassendes Verständnis des Ersten Weltkriegs suchen, möglicherweise nicht ausreichend ist.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

A Month at the Front: The Diary of an Unknown Soldier

Inhalt des Buches:

Im Juli 1917 führte ein junger Mann im 12.

East Surrey Regiment ein Tagebuch über seine Erfahrungen an der Front. Dieser Bericht wird mit einem scharfen Sinn für Beobachtung erzählt und erweckt die Sehenswürdigkeiten, Geräusche, Gerüche und Schrecken des Krieges zum Leben.

Der anonyme Autor beschreibt freimütig seinen Alltag: das Ausweichen vor Granaten, um Mahlzeiten aus dem Verpflegungswagen zu holen; sein Regiment, das sich auf einem Marsch verirrt und gefährlich nahe an die feindlichen Linien gerät; den Egoismus seines befehlshabenden Offiziers; die tägliche Verteilung von Rum; das Sausen der Granaten über seinem Kopf; die Kommunikation per Zeichensprache mit einem gefangenen deutschen Soldaten, der in seinem Schützengraben lebt; der Schlaf, den er nur in Bruchteilen von zehn oder fünfzehn Minuten findet; und immer wieder der endlose Schlamm. Der junge Soldat beschreibt, wie seine Kameraden einer nach dem anderen fallen, bis er und drei weitere Soldaten vom Feind gefangen genommen werden, ein Ereignis, das die Erzählung abrupt beendet. Ein Monat an der Front bietet eine neue und persönliche Perspektive auf den Krieg.

Das Manuskript, das von der Bodleian Library erworben wurde, ist ein authentischer Bericht eines jungen, anonymen Soldaten aus erster Hand. Es ist die ergreifende und bewegende Geschichte eines jungen Mannes, der in tödliche Umstände gerät.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781851244225
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:56

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