Bewertung:

Das Buch „A Killing at Smugglers Cove“ aus der Iris-Woodmore-Reihe ist ein gut ausgearbeiteter historischer Krimi, der kurz nach dem Ersten Weltkrieg spielt. In der Geschichte geht es um den Fund eines Skeletts und eine Untersuchung, die Themen wie Liebe, Familiendynamik und Frauenrechte berührt. Auch wenn das Buch für sich allein gelesen werden kann, ist es am besten im Kontext der Serie zu genießen. Gelobt werden die detailreichen Schauplätze und die Entwicklung der Charaktere, die die Erzählung fesselnd und zum Nachdenken anregend machen.
Vorteile:Fesselnde Charaktere, gut dokumentierte historische Fakten, detaillierte Landschaftsbeschreibungen, clevere Wendungen in der Handlung, eine sympathische Hauptfigur und zum Nachdenken anregende Themen in Bezug auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und die Rechte der Frauen.
Nachteile:⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Beschreibungen zu langatmig waren, was dem Tempo abträglich war
⬤ ein paar äußerten Verwirrung bezüglich der Zeitperiode
⬤ und es gab Hinweise auf Ungenauigkeiten in den Bräuchen und der Kleidung der Zeit.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
A Killing at Smugglers Cove
Geheimnisse aus der Kriegszeit, Schmugglerhöhlen, Skelettreste. Und die Ferien haben gerade erst begonnen...
Juli 1923 - Iris Woodmore reist mit ihren Freunden Percy Baverstock und Millicent Nightingale nach Devon, um die Hochzeit ihres Vaters mit Katherine Keats zu feiern.
Doch als Millicent am Privatstrand von Katherines ehemaligem Haus skelettierte Überreste entdeckt, beginnt Iris zu vermuten, dass ihre zukünftige Stiefmutter nicht das ist, was sie zu sein scheint.
Die Polizei stellt fest, dass es sich bei dem Toten um einen Schmuggler handelt, der seit 1918 vermisst wird, und als ein neuer Mord geschieht, wird ihnen klar, dass ein Mörder in ihrer Mitte ist. Die Verbindung zwischen den beiden Morden ist Katherine. Könnte Iris' eigener Vater in Gefahr sein?
Die Iris-Woodmore-Krimis gehören schon bald zu meinen Lieblingsbüchern. M. J. Porter.