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A Weary Road: Shell Shock in the Canadian Expeditionary Force, 1914-1918
Mehr als 16 000 kanadische Soldaten litten während des Großen Krieges von 1914 bis 1918 an einem Granatenschock.
Trotz des großen Interesses von Historikern wissen wir immer noch relativ wenig darüber, wie die Krankheit in den Schützengräben der kanadischen und britischen Streitkräfte erlebt, diagnostiziert, behandelt und bewältigt wurde. Wie verhielten sich die Soldaten zu ihren leidenden Kameraden? Beeinflusste die große Zahl von Granatenschockpatienten den Ausgang wichtiger Schlachten? War die psychiatrische Behandlung an der Front so wirksam, wie viele Experten nach dem Krieg behaupteten? Wurden Kanadier anders behandelt als andere Commonwealth-Soldaten? A Weary Road ist die erste umfassende Studie, die sich mit diesen wichtigen Fragen befasst.
Der Autor Mark Osborne Humphries stützt sich auf Recherchen in kanadischen, britischen und australischen Archiven, einschließlich Hunderter neu verfügbarer Krankenhausunterlagen und medizinischer Patientenakten, um eine Geschichte des Kriegstraumas zu schreiben, wie es von einfachen Soldaten erlebt, behandelt und bewältigt wurde.