Bewertung:

Das Buch ist eine Gedichtsammlung, die darauf abzielt, die Bereiche Wissenschaft und Poesie miteinander zu verschmelzen, wobei der Schwerpunkt auf Ökologie und Klimawandel liegt. Die Rezensionen zeigen ein geteiltes Echo: Während einige Leser die innovative Mischung aus wissenschaftlicher Sprache und poetischem Ausdruck schätzen, kritisieren andere einen Mangel an Tiefe und Aufrichtigkeit.
Vorteile:Viele Leser fanden die Gedichte fesselnd und wunderschön evokativ und lobten die Art und Weise, wie wissenschaftliches Vokabular in die Poesie eingewoben ist. Die Autorin wird dafür gelobt, dass es ihr gelungen ist, Poesie und Wissenschaft miteinander zu verbinden und damit sowohl Liebhaber der Poesie als auch der Wissenschaft anzusprechen. Bestimmte Gedichte werden als Favoriten hervorgehoben und zeigen die einzigartige Stimme und Perspektive des Autors.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass sich die Gedichte gezwungen und unaufrichtig anfühlen können, da der Gebrauch von wissenschaftlichem und mathematischem Jargon übertrieben ist und die emotionale Qualität der Gedichte beeinträchtigt. Einige Leser sind der Meinung, dass es der Sammlung an künstlerischer Tiefe mangelt und sie nicht wirksam für die Schönheit von Wissenschaft und Mathematik eintritt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A New Index for Predicting Catastrophes
Ein beeindruckendes poetisches Debüt, das auf brillante Weise die Überschneidung von Poesie und Wissenschaft und die Art und Weise, wie sie unsere Entdeckung der Welt und unseren Platz darin vermitteln können, beleuchtet und feiert. Die Gedichte in Madhur Anands fesselndem Debütband stammen aus ihrem Wohnzimmer, ihrem Garten im Hinterhof, ihrem Büro an der Universität oder aus dem Feld in borealen oder tropischen Wäldern und bilden eine lyrische Wissenschaft, die Ordnung und Chaos zu einer einheitlichen Theorie der Vorhersage von großen und kleinen Katastrophen zusammenführt.
Anands ökologische Poetik ist raffiniert und originell, ihre Stimme ist ein "Index", eine Art, die Welt und die menschliche Erfahrung zu katalogisieren und zu messen und die Verflechtung im Herzen aller Dinge zu beleuchten. Die Gedichte, die von der Schönheit der von ihr wahrgenommenen Welt erzählen, bedienen sich ungeniert der schillernden Sprache wissenschaftlicher Erkenntnisse, während sie Krisen von persönlichem und globalem Interesse hinterfragen.
Das Ergebnis ist eine Poesie, die ebenso komplex wie mitfühlend ist. Anands modernistische Intervention in die "Natur"-Poesie ist eine glänzende Bereicherung der Poetik in Kanada und darüber hinaus.