Ein neues Schlachtfeld: Die Royal Ulster Rifles in Korea, 1950-51

Bewertung:   (4,6 von 5)

Ein neues Schlachtfeld: Die Royal Ulster Rifles in Korea, 1950-51 (David Orr)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen heben „A New Battlefield: The Royal Ulster Rifles in Korea 1950-51“ als umfassenden und emotionalen Bericht über die Erfahrungen der Royal Ulster Rifles während des Koreakrieges. Die Rezensenten schätzen die detaillierte Schilderung der Ereignisse, die Einbeziehung persönlicher Geschichten und das Gefühl der Kameradschaft unter den Soldaten. Das Buch ist sowohl wegen des historischen Inhalts als auch für diejenigen empfehlenswert, die eine persönliche Verbindung zu dem Regiment haben.

Vorteile:

Detaillierte und umfassende Darstellung
Emotionale und wahrheitsgetreue Darstellung
Starkes Gefühl der Kameradschaft unter den Soldaten
Enthält persönliche Verbindungen und Geschichten
Gute Diskussion über den Dienst und die Beiträge des RUR
Auch für diejenigen zugänglich, die mit dem Koreakrieg nicht vertraut sind.

Nachteile:

Einige Leser könnten die detaillierten Schilderungen überwältigend finden
Nicht alle Leser sind möglicherweise an Militärgeschichte interessiert
Beschränkt sich auf die Perspektive eines Regiments, was für diejenigen, die einen breiteren Überblick suchen, nicht attraktiv sein könnte.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

A New Battlefield: The Royal Ulster Rifles in Korea, 1950-51

Inhalt des Buches:

Seit der Veröffentlichung von The Rifles Are There im Jahr 2005, das sich mit dem 1. und 2. Bataillon der Royal Ulster Rifles im Zweiten Weltkrieg befasste, waren viele der Meinung, dass ein Folgeband über den Korea-Konflikt überfällig war. Der damalige Adjutant Captain Hugh Hamill hatte 1953 eine begrenzte, aber kompetente Geschichte verfasst, die allerdings schon lange vergriffen ist. A New Battlefield (Ein neues Schlachtfeld) begleitet das Bataillon bei seinen Vorbereitungen auf den ersten größeren Konflikt, den Großbritannien seit der Niederlage der Japaner 1945 ausficht. Im Sommer 1950 war das Bataillon in den Sobraon Barracks in Colchester stationiert und wurde gerade mit Wüstenausrüstung für einen Einsatz in Khartum im Sudan ausgestattet. Für den Einsatz in Korea musste diese Zahl drastisch erhöht werden, und es wurden Freiwillige und Reservisten aus verschiedenen Quellen herangezogen. Dieses "irische" Bataillon umfasste daher Männer aus der Lancastrian Brigade, der Welsh Brigade, der Mercian Brigade, der Light Infantry und anderen Bataillonen der Irish Brigade. Die Irish Brigade verstärkte auch andere Regimenter, wobei die Royal Inniskilling Fusiliers zwei Offiziere und fünfzig "andere Dienstgrade" zum King's (Liverpool) Regiment schickten. Trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe schlossen sich alle Ränge bald zu einer professionellen Einheit zusammen, die den Feldzug mit Bravour meisterte.

Von Wintertemperaturen, die weit unter 40 Grad Celsius fielen, bis zu einer Sommerhitze, die bis zu 40 Grad Celsius erreichte, und einer Luftfeuchtigkeit, die ihresgleichen suchte, überlebten diese Männer alles und hatten es mit einem tapferen und hartnäckigen Feind zu tun. Das Bataillon segelte im Oktober 1950 nach Korea und kämpfte im Januar 1951 in Chaegunghyon, oder, wie die Rifles es nannten, "Happy Valley", in seinem ersten großen Einsatz. Hier sahen sie sich zum ersten Mal einem Feind gegenüber, der oft buchstäblich auf Leben und Tod kämpfte, trotz überwältigender Feuerkraft, Bombardierungen und dem weit verbreiteten Einsatz von Napalm. Drei Monate später, am Ufer des Imjin-Flusses, sahen sich die Rifles zusammen mit dem Rest der 29. Brigade einer Armee gegenüber, die so zahlreich war, dass ihnen die Munition ausging, bevor dem Feind die Männer ausgingen. Während die Schlacht am Imjin heute vor allem wegen des letzten Gefechts der "Glorious Glosters" in Erinnerung geblieben ist, haben Nachforschungen ergeben, dass es die Royal Ulster Rifles waren, die den Überlebenden der 29 Brigade die Tür aufhielten, um der Vernichtung zu entgehen. Die Medien reagieren mit Entsetzen auf die Verluste in Afghanistan, wenn sie sich im einstelligen Bereich bewegen, doch während der Kämpfe in "Happy Valley" verlor das Bataillon 157 Männer in einem Zeitraum von 24 Tagen. In den 1950er Jahren, als das Fernsehen und die Presse nur wenig über Korea berichteten, lag das Land buchstäblich am anderen Ende der Welt und stieß bei der Bevölkerung auf wenig Interesse; das ist auch heute noch so.

In Anbetracht der aktuellen Lage in diesem Land verdient es die Vergangenheit, neu untersucht und bewertet zu werden. Neben zahlreichen Fotos gibt es auch Anhänge, darunter Ehrungen und Auszeichnungen, die Operation "Spitfire", eine Schlachtordnung für die 29.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781908916921
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2013
Seitenzahl:272

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)