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A New Dictionary of the Social Sciences
Das speziell auf die Bedürfnisse von Anfängern in allen Sozialwissenschaften zugeschnittene "A New Dictionary of the Social Sciences" folgt seinem äußerst erfolgreichen und angesehenen Vorgänger, der ursprünglich unter dem Titel "A Dictionary of Sociology" im Jahr 1968 erschien. Viele der Einträge wurden überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht, um mit der Vermehrung des sozialwissenschaftlichen Vokabulars Schritt zu halten.
Der Band bleibt eine hervorragende Quelle für Definitionen in der Sozialforschung. Die Einträge umfassen sozialpsychologische Begriffe, Begriffe aus der Sozial- und Kulturanthropologie, Begriffe aus der Politikwissenschaft, der Sozialverwaltung und der Sozialarbeit. Bei der Auswahl der Begriffe wurde eine großzügige Definition der Sozialwissenschaft zugrunde gelegt, was das Wörterbuch zu einem sehr nützlichen Nachschlagewerk für alle Anfänger in den Sozialwissenschaften macht.
Einige Begriffe werden recht kurz erklärt, während andere ausführlich behandelt werden, je nach den weiteren Voraussetzungen, die einige soziologische Begriffe implizieren können. So finden sich lange Einträge zu Begriffen wie Autorität, Konsens, Phänomenologie, Rolle, soziale Schichtung, Strukturalismus, während kurze und prägnante Einträge für Begriffe wie agnate, eidos oder mores ausreichen.
Eine Reihe von kurzen biographischen Skizzen ist ebenfalls enthalten. Die Autoren sind alle an Universitäten tätig, vor allem im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten.
Mehr als ein Glossar hilft "A New Dictionary of the Social Sciences" dem Studenten, einige der theoretischen Überlegungen zu verstehen, die der Verwendung soziologischer Begriffe zugrunde liegen, sowie etwas über ihre Geschichte zu erfahren, und ähnelt daher in seinem Umfang und seiner Informationstiefe einer Enzyklopädie.