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A Land Not Forgotten: Indigenous Food Security and Land-Based Practices in Northern Ontario
Die Ernährungsunsicherheit fordert einen unverhältnismäßig hohen Tribut für die Gesundheit der indigenen Bevölkerung Kanadas.
"A Land Not Forgotten" untersucht die Unterbrechung der lokalen Ernährungsgewohnheiten als Folge der Kolonisierung und die kulturellen, erzieherischen und gesundheitlichen Folgen dieser Unterbrechung. Diese multidisziplinäre Arbeit zeigt, wie einige indigene Gemeinschaften im Norden Ontarios die Herausforderungen der Ernährungssicherheit durch die Wiederherstellung landbasierter kultureller Praktiken angehen.
Die Verbesserung der Gesundheit, der Ernährungssicherheit und der Souveränität indigener Völker bedeutet die Stärkung von Praktiken, die die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen und Gemeinschaften stärken. Dazu gehört, wie in diesem Buch dargelegt, die Förderung produktiver Kooperationen und der Aufbau von Netzwerken indigener Gemeinschaften und Verbündeter, die sich gemeinsam für die Förderung und den Schutz indigener Ernährungssysteme einsetzen. Dies wird verschiedene Gruppen beeinflussen und sie ermutigen, die Komplexität der kolonialen Geschichte und die zerstörerischen gesundheitlichen Auswirkungen in indigenen Gemeinschaften zu erkennen.
Zusätzlich zu ihrer multidisziplinären Sichtweise verwenden die Autoren einen gemeinschaftsbasierten, partizipatorischen Ansatz, der indigene Interessen und Perspektiven privilegiert. "A Land Not Forgotten" bietet ein umfassendes Bild der Ernährungssicherheit und der Gesundheitsprobleme, mit denen indigene Völker im ländlichen Norden Kanadas konfrontiert sind.