Bewertung:

Das Buch erzählt die realistische und authentische Geschichte eines einfachen Arbeiters, des Bruders eines Märtyrers der Arbeiterbewegung. Das Buch spielt im New York des frühen 20. Jahrhunderts und erforscht das Leben der amerikanischen Arbeiterklasse in der Zeit der Industrialisierung, wobei es eine großartige Erzählung mit reichhaltigen historischen Details verbindet.
Vorteile:Authentische Darstellung des Lebens der Arbeiterklasse, fesselnde Erzählung, gut recherchiert, ausgezeichnete Prosa, herzerwärmende Geschichte, informativ, ideal für Buchklubs.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A Place to Hide
Wir schreiben das Jahr 1923, und Bill Waite ist auf der Flucht vor einem grausamen Bewährungshelfer aus Montana. In New York City angekommen, braucht er ein Versteck und jemanden, dem er vertrauen kann. Beides findet er bei Virgil Pushkin Shulman, dem ersten Juden, den er je kennengelernt hat, bei der Arbeit am Holland-Tunnel als Sandarbeiter.
Virgil führt ihn in ein neues Leben und hilft ihm, eine falsche Identität zu entwickeln. Durch diese Freundschaft lernt Bill etwas über jüdische Geschichte und jiddische Kultur. Er nimmt ein sechsjähriges Slum-Kind bei sich auf, geht mit ihr zu den Ballspielen auf dem Ebbets Field und verliebt sich in ihre Mutter. Nach einem Leben voller Einsamkeit und Entbehrungen kommt das Glück.
Doch als Bill einen Kollegen vor einer Tunnelsprengung rettet, werden seine Verfolger durch die Schlagzeilen alarmiert....
A Place to Hide erforscht die Denkweise eines Flüchtigen - mit Spannung, Humor und einer einzigartigen moralischen Vision.