Bewertung:

A FEW HONEST WORDS ist eine fesselnde Erkundung der Roots- und Americana-Musik und bietet intime Einblicke in das Leben verschiedener Musiker. Der einnehmende Schreibstil des Autors und seine Fähigkeit, ein Gefühl der Präsenz der Künstler zu schaffen, machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre für Musikliebhaber, auch für diejenigen, die einige der vorgestellten Künstler nicht kennen.
Vorteile:Das Buch bietet eine fesselnde und eindringliche Erfahrung, die den Leser in persönliche Momente mit Musikern versetzt. Es macht die Leser mit neuen Künstlern bekannt und erfreut diejenigen, die Roots-Musik zu schätzen wissen. Der Schreibstil ist nahtlos und unterhaltsam und spricht auch diejenigen an, die normalerweise Belletristik lesen.
Nachteile:Einige Leser könnten das Gefühl haben, dass die Vertrautheit mit bestimmten Musikern ihre Erfahrung verbessern könnte, da sie sich weniger mit Künstlern beschäftigen, die sie nicht bereits kennen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
A Few Honest Words: The Kentucky Roots of Popular Music
In Branchenkreisen sind Musiker aus Kentucky dafür bekannt, einen beneidenswerten Stammbaum zu besitzen - eine Abstammung, die so wertvoll ist wie die Blutlinie eines jeden Bluegrass-Vollblüters. Mit gebürtigen Söhnen und Töchtern wie Naomi und Wynonna Judd, Loretta Lynn, den Everly Brothers, Joan Osborne und Merle Travis ist es kein Wunder, dass der Staat am häufigsten mit Folk, Country und Bluegrass-Musik in Verbindung gebracht wird.
Doch Kentuckys Beitrag zur amerikanischen Musik ist viel breiter angelegt: Es ist das reiche und resonante Cello von Ben Sollee, das samtige Crooning der Jazzgröße Helen Humes und das berühmte Vibraphon von Lionel Hampton. Sie wird von Hip-Hop-Künstlern wie den Nappy Roots und Indie-Folk-Rockern wie den Watson Twins verkörpert. Sie geht über die heilige Mandoline von Bill Monroe und das Banjo der Osborne Brothers hinaus und umfasst auch die Genres Blues, Jazz, Rock, Gospel und Hip-Hop.
A Few Honest Words erforscht, wie die Landschaft, Kultur und Traditionen Kentuckys namhafte zeitgenössische Musiker beeinflusst haben. Mit intimen Interviews mit bekannten Namen (Naomi Judd, Joan Osborne und Dwight Yoakam), aufstrebenden Künstlern und lokalen Musikern zeigt der Autor Jason Howard in seinen ausführlichen und detaillierten Profilen die Bedeutung des Staates und der Appalachen für die Entstehung und Aufführung von Musik in Amerika.