Bewertung:

Das Buch „Ein Papiersohn“ von Jason Buchholz ist eine fesselnde Mischung aus moderner und historischer Erzählung, die mit Elementen des magischen Realismus und spiritueller Erforschung durchsetzt ist. Es erhielt überwiegend positive Kritiken für seine fantasievolle Erzählung und die emotionale Tiefe, die es vermittelt, sowie für die fesselnden Charaktere und Schauplätze. Einige Leser äußerten sich jedoch unzufrieden mit dem Ende und erwähnten Probleme mit der Charakterentwicklung.
Vorteile:⬤ Fesselnde und originelle Geschichte, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Faszinierende Mischung aus modernen und historischen Schauplätzen mit einem Hauch von magischem Realismus.
⬤ Starke Bilder und emotionale Tiefe, die ein starkes Leseerlebnis schaffen.
⬤ Gut ausgearbeitete Charaktere, die sympathisch und liebenswert sind.
⬤ Lustige und humorvolle Interaktionen, besonders in den Szenen im Klassenzimmer.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über Liebe, Familie und gesellschaftliche Zusammenhänge.
⬤ Einige Leser fanden das Ende im Vergleich zum Rest des Buches unbefriedigend oder überstürzt.
⬤ Einige Kritiken erwähnten, dass bestimmte Teile der Geschichte unterentwickelt waren oder an einen Jugendroman erinnerten.
⬤ In einigen Rezensionen wurde das Buch als „langweilig“ beschrieben, was darauf hindeutet, dass es einigen Lesern an Engagement fehlte.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
A Paper Son
Der Grundschullehrer und angehende Autor Peregrine Long sieht eine chinesische Familie an Bord eines Schiffes - in seinem Morgentee.
Das Bild inspiriert ihn dazu, die Geschichte dieser Familie zu schreiben. Doch dann steht eine Frau vor seiner Tür und behauptet, er schreibe ihre Familiengeschichte genau so auf, wie sie sich zugetragen hat.
Das gefällt ihr nicht, aber sie hat eine Frage: Was geschah mit dem kleinen Jungen der Familie, ihrem lange verschollenen Onkel? Während eines einmonatigen Sturms, der die Halbinsel unter sich wegzuspülen beginnt, sucht Peregrine im modernen San Francisco und seiner Umgebung - und, durch seine fortgesetzte Schreibarbeit, in Südchina und der pazifischen Einwanderungsgeschichte vor einem Jahrhundert - nach dem vermissten Jungen. Die aufgedeckten Hinweise führen Peregrine dazu, nicht nur die Art seines Schreibens in Frage zu stellen, sondern auch sein Wissen über seine eigene Vergangenheit und sein Verständnis von seiner Identität.