Bewertung:

Ruth Hamiltons „Ein paralleles Leben“ ist ein düster-komödiantischer Roman, in dessen Mittelpunkt eine dysfunktionale Familie steht, insbesondere die Matriarchin Hermine und ihr exzentrischer Sohn Gustav. Die Geschichte verwebt Humor mit Drama und zeigt die Komplexität der Familiendynamik und der persönlichen Kämpfe. Viele Leserinnen und Leser schätzen die unterhaltsame Handlung und die Entwicklung der Charaktere, auch wenn einige der Meinung sind, dass der Roman nicht ganz an die früheren Werke Hamiltons heranreicht.
Vorteile:Der Roman wird für seinen schwarzen Humor, die fesselnde Erzählweise und die reichhaltige Entwicklung der Charaktere gelobt, insbesondere für Hermines Weisheit und die Exzentrik von Figuren wie Gustav. Die Leserinnen und Leser schätzen die lebendige und verschlungene Handlung, die sie dazu bringt, die Seiten umzublättern, und die Sympathie der Figuren. Insgesamt halten viele das Buch für eine angenehme Lektüre und für einen guten Vertreter von Hamiltons Schreibstil.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass das Buch zwar gut ist, aber im Vergleich zu ihren früheren Romanen vielleicht nicht zu Hamiltons besten Werken gehört. Es gibt Hinweise auf ungelöste Handlungspunkte und einen Mangel an emotionalem Engagement, den einige aufgrund früherer Erfahrungen mit ihren Büchern erwartet hatten.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
A Parallel Life
Die Compton-Milnes sind, gelinde gesagt, exzentrisch.
Aus der Ehe zwischen Gus, einem zurückgezogen lebenden Professor, und Lisa, einer promiskuitiven Schönheitschirurgie-Süchtigen, sind ein von Zwangsneurosen geplagtes Genie namens Ben und seine Schwester Harriet hervorgegangen. Doch als Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Licht kommen, ist die Familie in Gefahr.