Bewertung:

Ein Regen von Nachtvögeln von Deena Metzger ist ein tief beeindruckender poetischer Roman, der Liebesgeschichten mit dringenden Themen des Klimawandels und der Verbindung zu Mutter Erde verknüpft. Die Erzählung folgt zwei Charakteren, Sandra Birdswell und Terrence Green, auf ihrem persönlichen Weg zum Verständnis und zur Heilung des Planeten. Die Texte rufen starke emotionale Reaktionen hervor und fördern ein tiefes Bewusstsein für die Umwelt.
Vorteile:Der schöne und lyrische Schreibstil des Buches schafft ein lebendiges und eindringliches Leseerlebnis. Die Leser finden, dass es zum Nachdenken anregt, emotional aufwühlt und transformierend wirkt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, repräsentieren unterschiedliche Hintergründe und teilen eine tiefe Verbindung zur Erde, was die Tiefe der Erzählung noch verstärkt. Das Buch verbindet erfolgreich eine Liebesgeschichte mit wichtigen Themen über die Natur und ökologische Weisheit, ohne dabei didaktisch zu sein. Viele Leserinnen und Leser berichten, dass das Buch einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat und sie sich veranlasst fühlen, sich mehr mit der Welt um sie herum zu beschäftigen.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen der Umweltzerstörung und das emotionale Gewicht des Themas als schwer oder schwierig zu verarbeiten empfinden. Der poetische Stil des Buches wird zwar von vielen gelobt, kann aber für manche Leser, die direkte Erzählungen bevorzugen, auch abstrakt oder schwierig sein. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Tiefe des Inhalts es erforderlich machen könnte, Abschnitte zum besseren Verständnis erneut zu lesen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
A Rain of Night Birds
Vielleicht war die Diskrepanz zwischen indigenem und westlichem Denken noch nie in der Geschichte der Menschheit so aktuell wie heute. Deena Metzger hat einen Roman geschrieben, in dem zwei Menschen, die von beiden Seiten dieser Polarität stammen, eine Liebesbeziehung beginnen.
Sandra Birdswell ist eine Studentin der Klimatologie mit einer unheimlichen Fähigkeit, Wetterereignisse zu spüren. Ihre Mutter, die bei der Geburt starb, ist ihr ein Rätsel. Ihr Vater, John, ein ehemaliger Arzt aus dem Reservat, zieht sie trotz seiner Einschränkungen und Verpflichtungen treu auf.
In ihren Universitätskursen lernt sie Terrence kennen, einen Ureinwohner und Professor für Klimatologie. Jahre später werden sie von den starken Kräften ihrer Liebe zur Erde und zueinander angezogen, und von ihrem gegenseitigen Bedürfnis, die zerbrochenen Verbindungen ihrer Familiengeschichten zu finden.