Bewertung:

Die Rezensionen zu „One Giant Leap“ heben die detaillierte Erforschung des Apollo-Programms und seiner kulturellen und technologischen Auswirkungen hervor, wobei sowohl die Aufregung dieser Ära als auch die technischen Herausforderungen angesprochen werden. Das Buch verwebt persönliche Geschichten, historische Zusammenhänge und technische Innovationen, die aus den Apollo-Missionen hervorgingen, und macht es so zu einer fesselnden Lektüre sowohl für Raumfahrt-Enthusiasten als auch für das allgemeine Publikum. Einige Rezensenten bemängeln jedoch Wiederholungen und sachliche Ungenauigkeiten, die die Gesamtqualität des Buches beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Detailreiche und faszinierende Geschichten über das Apollo-Programm.
⬤ Exzellenter Kontext über das kulturelle und politische Klima der 1960er Jahre.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Bietet neue Informationen, selbst für diejenigen, die sich in der Apollo-Geschichte gut auskennen.
⬤ Hebt die technologischen Fortschritte hervor, die sich aus der Mission ergaben.
⬤ Inspirierend und mit einem Sinn für nationale Ziele versehen.
⬤ Einige sachliche Ungenauigkeiten, die Zweifel an der Glaubwürdigkeit aufkommen lassen.
⬤ Das Buch kann sich manchmal wiederholen.
⬤ Es könnte für diejenigen, die nicht an technischen Details interessiert sind, zu technisch sein.
⬤ Einige Abschnitte werden als „wortreich“ oder redaktionell beschrieben.
(basierend auf 130 Leserbewertungen)
One Giant Leap: The Impossible Mission That Flew Us to the Moon
Der New York Times-Bestseller, "akribisch recherchiert und fesselnd geschrieben" (The Washington Post), erzählt die Geschichte der Pioniere und der einfachen Amerikaner an der Front der epischen Apollo-11-Mondmission.
Präsident John F. Kennedy versetzte die Welt am 25. Mai 1961 in Erstaunen, als er dem Kongress ankündigte, dass die Vereinigten Staaten bis 1970 einen Menschen auf dem Mond landen sollten. Keine Gruppe war mehr überrascht als die Wissenschaftler und Ingenieure der NASA, die plötzlich weniger als ein Jahrzehnt Zeit hatten, um die Raumfahrt zu erfinden.
Als Kennedy dieses Ziel verkündete, wusste niemand, wie man zum Mond navigiert. Niemand wusste, wie man eine Rakete baut, die groß genug ist, um den Mond zu erreichen, oder wie man einen Computer baut, der klein genug (und leistungsfähig genug) ist, um ein Raumschiff dorthin zu fliegen. Niemand wusste, wie die Oberfläche des Mondes beschaffen war oder was die Astronauten auf dem Flug dorthin essen konnten. Am Tag von Kennedys historischer Rede hatten die Amerikaner insgesamt fünfzehn Minuten Erfahrung in der Raumfahrt - und davon nur fünf Minuten außerhalb der Atmosphäre. Russische Hunde hatten mehr Zeit im Weltraum verbracht als US-Astronauten. In den nächsten zehn Jahren würden mehr als 400.000 Wissenschaftler, Ingenieure und Fabrikarbeiter vierundzwanzig Astronauten zum Mond schicken. Jede Stunde Weltraumflug würde eine Million Arbeitsstunden auf der Erde erfordern, um Amerika am 20. Juli 1969 zum Mond zu bringen.
"Ein altgedienter Weltraumreporter mit einer lebhaften Note - fast jeder Satz enthält eine Tatsache, eine Erkenntnis, ein farbenfrohes Zitat oder einen Teil einer pikanten Anekdote" (The Wall Street Journal) und in One Giant Leap hat Fishman den mitreißenden, definitiven Bericht über das furiose Rennen zur Vollendung einer der größten Errungenschaften der Menschheit hinter den Kulissen geschrieben. Es ist eine Geschichte voller Überraschungen - von dem Gegenstand, den die Astronauten fast vergessen hätten, mitzunehmen (die amerikanische Flagge), bis zu den außergewöhnlichen Auswirkungen, die Apollo auf der Erde und auf unser heutiges Leben haben sollte. Von den Forschungslabors des MIT, wo der exzentrische und legendäre Pionier Charles Draper die Werkzeuge für den Flug der Apollo-Raumschiffe entwickelte, bis hin zu den Fabriken, in denen Dutzende von Frauen Raumanzüge, Fallschirme und sogar Computerhardware von Hand nähten, fängt Fishman die außergewöhnlichen Leistungen dieser einfachen Amerikaner ein. "Es ist 50 Jahre her, dass Neil Armstrong diesen einen kleinen Schritt gemacht hat. Fishman erklärt in verblüffender Form, wie unglaublich dieser Schritt tatsächlich war" (Newsweek).