Bewertung:

Kapitän Frederick Burnabys „Ein Ritt nach Chiwa“ erzählt von seiner abenteuerlichen Reise durch Zentralasien im 19. Jahrhundert und bietet einen fesselnden Einblick in den historischen Kontext, die Reisestrapazen und die kulturellen Interaktionen. Während das Buch interessante Einblicke und amüsante Anekdoten bietet, empfinden manche Leser einige Abschnitte als trocken oder zu detailliert, was den allgemeinen Erzählfluss beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil mit witzigen Beschreibungen der Landschaft und der Kultur
⬤ bietet wertvolle historische Einblicke
⬤ unterhaltsame Schilderung der Reisestrapazen
⬤ gut geeignet für Geschichtsinteressierte
⬤ einzigartige Ich-Perspektive einer weniger bekannten Epoche.
⬤ Erzählung kann manchmal trocken und übermäßig detailliert sein
⬤ Probleme mit dem Tempo in den späteren Abschnitten
⬤ kann das Engagement moderner Leser aufgrund der altmodischen Sprache vermissen lassen
⬤ die Haltung der Kolonisten kann als herablassend empfunden werden
⬤ Fehlen von Karten oder umfassenden Hintergrundinformationen über den Autor.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
A Ride to Khiva: An Adventure in Central Asia
Ein Bericht über die Reise des Autors im Jahr 1875 durch Zentralasien in die neu eroberte usbekische Stadt Chiwa.
Die Russen hatten die Stadt zwei Jahre zuvor eingenommen und sie für alle europäischen Reisenden gesperrt. Burnabys verdeckte Mission zielte darauf ab, herauszufinden, ob die Russen die Stadt als Sprungbrett für eine Invasion in Indien nutzten.
Ohne Wissen seiner Vorgesetzten, die das Unternehmen verboten hätten, ritt Burnaby über tausend Meilen durch Steppe und Wüste und kämpfte sich durch Schneestürme und Schneeverwehungen. Burnaby wurde von einer alarmierten Regierung nach Hause beordert, wo er sich sofort hinsetzte und diesen Bestseller über seine Abenteuer schrieb.