Bewertung:

In dem Buch wird die Pfarrerin Mutter Aquinas vorgestellt, die im Cork der 1920er Jahre in Irland einen Mordfall untersucht. Der Roman wird für seine fesselnde Handlung, die interessanten Charaktere und die historische Authentizität gelobt. Während viele Leserinnen und Leser von der Serie und der Figur der Mutter Aquinas begeistert sind, drehen sich einige Kritikpunkte um das Tempo und den Bedarf an mehr Details zum Setting.
Vorteile:⬤ Gute Handlung und interessante Charaktere.
⬤ Starkes historisches Setting im Irland der 1920er Jahre mit soziopolitischen Elementen.
⬤ Reverend Mother Aquinas ist eine gut entwickelte und sympathische Protagonistin.
⬤ Komplizierter und fesselnder Krimi.
⬤ Positive Vorfreude der Leser auf die Fortsetzungen.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam oder langatmig.
⬤ Der Wunsch nach detaillierteren Beschreibungen der Umgebung.
⬤ Das Ende wirkte auf manche überstürzt, es fehlte eine zufriedenstellende Auflösung.
⬤ Gemischte Gefühle bei Fans von Harrisons früheren Werken über den Übergang zu einem moderneren Setting.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
A Shameful Murder
Irland, 1923. Das Land ist durch den Unabhängigkeitskrieg zerrissen worden und wird nun von sektiererischer Gewalt und schweren Überschwemmungen heimgesucht.
Aber Mutter Aquinas weiß, dass nicht alle Überschwemmungen die Taten der Menschen reinigen... Als eine Leiche in ihrer Klosterkapelle angeschwemmt wird, die in Abendgarderobe gekleidet ist, vermutet sie sofort ein falsches Spiel.
Die überforderte Polizei ist zwar bereit, den Fall als Ertrinkungsunfall abzutun, aber die Strangulationsmale am Hals des Mädchens lassen Schlimmeres vermuten. Mutter Aquinas will Gerechtigkeit für das Mädchen - und sie wird nicht zulassen, dass ein Mörder unter dem Deckmantel des Krieges ungestraft davonkommt.