Bewertung:

A Fair Barbarian ist eine heitere Gesellschaftskomödie von Frances Hodgson Burnett, die sich mit den kulturellen Unterschieden zwischen einer amerikanischen Dame und der zurückhaltenden Gesellschaft eines kleinen englischen Dorfes beschäftigt. Das Buch zeigt die humorvollen und transformativen Auswirkungen einer freigeistigen Neuankömmling auf die traditionelle Dorfdynamik, während es gleichzeitig Themen wie gesellschaftliche Normen und die Befreiung der Frau aufgreift.
Vorteile:Das Buch ist charmant, humorvoll und unterhaltsam, voller lebendiger Charaktere und geistreicher Beobachtungen über die Gesellschaft. Die Darstellung des kulturellen Konflikts ist fesselnd und bietet einen positiven Kommentar zu den Rechten der Frauen und ihrer Individualität im viktorianischen Zeitalter. Viele Leserinnen und Leser finden, dass das Buch eine angenehme Lektüre ist, die auch Fans von Burnetts berühmteren Werken anspricht.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser kritisieren das Buch wegen des Fehlens einer starken Handlung und sind der Meinung, dass es eher eine Sammlung von Charakterskizzen als eine zusammenhängende Geschichte ist. Das Ende wird oft als abrupt oder unbefriedigend beschrieben, da einige Handlungsstränge ungelöst bleiben. Außerdem finden einige das Buch im Vergleich zu Burnetts anderen Werken weniger fesselnd und glauben, es sei unterentwickelt.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
A Fair Barbarian
Frances Hodgson Burnett, (1849 - 1924) war eine englisch-amerikanische Dramatikerin und Schriftstellerin.
Sie ist vor allem für ihre Kindergeschichten The Secret Garden, A Little Princess und Little Lord Fauntleroy bekannt. Nach dem Tod ihres Vaters 1854 lebte ihre Familie in Armut in den viktorianischen Slums von Manchester.
Nach dem Umzug nach Tennessee starb ihre Mutter 1867, so dass Frances allein für die jüngeren Kinder sorgen musste. Zu diesem Zeitpunkt begann sie zu schreiben. Die Nichte von Miss Belinda Bassett trifft in einer englischen Kleinstadt ein.
Octavia Bassett kommt aus Nevada mit ihren Koffern voller schicker Kleider, Diamantschmuck und Goldmünzen für die Armen. Bald freundet sie sich mit Lucia Gaston an, der verklemmten Enkelin der Dorfmatriarchin Lady Theobald.