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A Somatic Psycho-Diagnostic Approach to Personality Disorders
In dieser Dissertation wird untersucht, wie die Bewegung des Körpers in der räumlichen Orientierung eine einflussreiche Rolle bei den Störungstendenzen der Persönlichkeit spielen kann. Der somatische psychodiagnostische Ansatz zur Persönlichkeit, der in dieser Dissertation vorgestellt wird, ist ein Plädoyer für eine gründlichere Untersuchung der Körper/Psyche-Dynamik bei der Entstehung, Bewertung und Behandlung von Persönlichkeitsproblemen.
Die Hypothese dieser Studie ist, dass die Stimulation des motorisch-sensorischen Systems bei Bewegungen durch verschiedene räumliche Ebenen die Wahrnehmung von sich selbst, anderen und der Welt wesentlich beeinflusst. Diese Wahrnehmungen bilden die Grundlage für die sich entwickelnde Persönlichkeit. Anstatt die Persönlichkeit als eine Reihe fester Eigenschaften zu betrachten, wird sie als ein Bewusstseinszustand auf einem Kontinuum von Anpassungen an sich selbst, andere und die Welt gesehen.
Die Ergebnisse dieser Studie mit 70 Forschungsteilnehmern deuten darauf hin, dass Fixierungen in der Bewegung mit Fixierungen in der Persönlichkeit korrelieren. In diesem Schema wird eine kausale vergleichende Beziehung zwischen 12 fixierten räumlichen Orientierungen und 12 klinisch anerkannten Persönlichkeitsstörungen in Matrix-, Tabellen- und Textform dargestellt.