Bewertung:

Die Lavender Road-Reihe, insbesondere das zweite Buch „Some Sunny Day“, wurde für die Entwicklung der Charaktere, die emotionale Tiefe und die historische Genauigkeit in Bezug auf das Leben in London während des Zweiten Weltkriegs sehr gelobt. Viele Leser fanden den Schreibstil fesselnd und die Figuren sympathisch, so dass ein Gefühl der Vertrautheit entstand, als wären sie Freunde. Es gab jedoch auch Kritik an den sich wiederholenden Themen der Geschlechternegativität und an den unterentwickelten männlichen Charakteren, die für einige Leser den Gesamteindruck schmälerten.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, tiefgründige Charakterentwicklung, historische Genauigkeit, emotionale Tiefe, glaubwürdige Charaktere, fesselnde Erzählung und aufbauende Themen der Resilienz.
Nachteile:Gelegentliches Verspotten des christlichen Glaubens, sich wiederholende männerhassende Rhetorik, Mangel an sinnvoller männlicher Charakterentwicklung und einige Charaktere, die als egozentrisch oder schwach angesehen werden.
(basierend auf 191 Leserbewertungen)
Some Sunny Day
Wir schreiben das Jahr 1940, ein Jahr nach Beginn des Zweiten Weltkriegs. London ist jetzt ein sehr gefährlicher Ort. Doch trotz der Bombenangriffe und der Entbehrungen muss das Leben und Lieben weitergehen.
Die schüchterne Katy Parsons aus dem Pub nimmt den Mut zusammen, sich als Krankenschwester einzuschreiben, muss aber schnell feststellen, dass die Härte des Krankenhauslebens schwer zu ertragen ist, wenn auch nicht ganz so schwer wie die Liebe zu einem unerreichbaren Mann.
Jen Carter, die auf einer ENSA-Tournee unterwegs ist, hat unerwartet Heimweh. Ihre Mutter Joyce stellt sich lieber den Schrecken der brennenden Straßen im WVS-Bus, als zu Hause die Gewalt ihres Mannes zu ertragen.
Die Freunde und Nachbarn, Männer und Frauen, Reichen und Armen, die Bewohner der Lavender Road stellen sich den Strapazen des Londoner Blitzes.