Bewertung:

A Scout is Brave von Jay Hawke ist ein Roman über das Erwachsenwerden von Joshua Ishkoday, einem schwulen indianischen Jungen in einem Pfadfinder-Sommerlager, der sich mit Fragen der Homophobie, des Mobbings und der Selbstidentität auseinandersetzt. Das Buch behandelt tiefgreifende Themen wie Widerstandsfähigkeit, Freundschaft und kulturelle Identität und richtet sich sowohl an junge Erwachsene als auch an ein allgemeines Publikum. Es spielt in den 1990er Jahren und spricht relevante gesellschaftliche Themen an, insbesondere im Zusammenhang mit Mobbing und Akzeptanz in der Pfadfinderkultur.
Vorteile:Das Buch wird für seine sympathischen Charaktere, die fesselnde Geschichte und die bedeutungsvollen Themen wie Akzeptanz und Widerstandsfähigkeit gelobt. Die Rezensenten schätzten die Darstellung der Perspektive der amerikanischen Ureinwohner und die authentische Schilderung von Mobbing und Kameradschaft im Sommerlager. Viele fanden es eine inspirierende Geschichte für LGBTQ+-Teens und einen guten Einblick für Hetero-Teens, um die Herausforderungen zu verstehen, mit denen homosexuelle Menschen konfrontiert sind. Das Buch sei schnell und leicht zu lesen, für verschiedene Altersgruppen geeignet und für Leser, die mit der Pfadfinderkultur vertraut sind, nachvollziehbar.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme beim Lektorat hin, darunter grammatikalische Fehler und Tippfehler. Einige hielten die mystischen Elemente und bestimmte Handlungspunkte, wie den Höhepunkt und den Epilog, für unrealistisch oder übermäßig dramatisch. Man hatte auch das Gefühl, dass das Ende einige Fragen offen ließ. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass die Darstellung komplexer Themen im Zusammenhang mit Mobbing mehr Tiefe hätte vertragen können.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
A Scout Is Brave
Ein Harmony Ink Press Young Adult Titel
2. Auflage
Fortsetzung von Pukawiss Der Ausgestoßene
Die Zwei-Geister-Chroniken: Buch Zwei
In den Monaten nach dem brutalen Mord an Matthew Shepard ist der vierzehnjährige Joshua, ein halb indianischer Junge, neu in einer Pfadfindergruppe und verbringt eine Woche beim Zelten im nördlichen Wisconsin. Die schwächeren Kinder in der Truppe merken bald, dass Joshua keine Angst hat, sich gegen die rücksichtslosen Tyrannen der Truppe zu behaupten. Joshuas Mut und Freundlichkeit sind ansteckend, und die schikanierten Pfadfinder finden schnell ihre eigene innere Stärke.
Joshua wird jedoch von Selbstzweifeln geplagt, als er merkt, dass er Gefühle für Cody hat, den Sohn des strengen und puritanischen Pfadfinderleiters der Truppe. Die beiden entdecken, dass sie mehr gemeinsam haben als die Pfadfinderei, als sie ihre tiefsten Geheimnisse teilen und eine enge Freundschaft entwickeln. Diese Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als die homophoben Tyrannen behaupten, eine "Schwuchtel" habe ihre Truppe "infiziert". Als ob es nicht schon genug wäre, sich mit seiner Sexualität abzufinden und gleichzeitig mit Hass und Bigotterie umzugehen, entdeckt Joshua, dass das Lager noch ein weiteres dunkles Geheimnis birgt, eines, das ihn dazu bringt, seinen ganzen Mut zusammenzunehmen und zum ersten Mal zu lernen, was es wirklich bedeutet, mutig zu sein.