Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner eingehenden Erörterung der bipolaren Störung hoch geschätzt und richtet sich sowohl an Kliniker als auch an Betroffene. Es deckt die Komplexität der Behandlungsmöglichkeiten ab und bietet eine neue Perspektive auf Gemütskrankheiten, wobei es wissenschaftlich korrekt und frei von Fachjargon ist. Es liefert wertvolle Erkenntnisse zum Verständnis der Krankheit und zur Behandlung. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass persönliche Erfahrungen mit der Krankheit entscheidend sind, um ihre Auswirkungen wirklich zu verstehen, und es gibt kleinere Beschwerden über den physischen Zustand einiger erhaltener Exemplare.
Vorteile:** Umfassend und informativ über die Behandlung der bipolaren Störung. ** Klare und prägnante Darstellung komplexer Forschungsergebnisse. ** Nützlich sowohl für Patienten als auch für Fachleute der psychischen Gesundheit. ** In einem ansprechenden, freundlichen Stil geschrieben. ** Bietet praktische Strategien und Einsichten. ** Enthält Online-Ressourcen und Referenzen. ** Frische Perspektive, die von den traditionellen Klassifizierungen abweicht.
Nachteile:** Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Autor, der nicht bipolar ist, an persönlichem Verständnis für die emotionalen Auswirkungen der Störung mangelt. ** Die Komplexität kann für durchschnittliche Leser überwältigend sein. ** Bei einigen Exemplaren wurden Probleme mit dem physischen Zustand gemeldet.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
A Spectrum Approach to Mood Disorders: Not Fully Bipolar But Not Unipolar--Practical Management
Obwohl das DSM die Kriterien für affektive Störungen in absoluten Begriffen erörtert - entweder vorhanden oder nicht vorhanden - sind sich die Fachleute bewusst, dass solche Dichotomien zwar für die Lehre nützlich sind, in der Praxis jedoch nicht immer zutreffen. Neuere genetische Daten unterstützen die seit langem bestehende Erkenntnis der Kliniker, dass ein Kontinuum von Stimmungsstörungen zwischen unipolar und bipolar der Realität besser entspricht als ein Ja/Nein-, Bipolar-oder-nicht-Ansatz. Wenn wir dieses Kontinuum anerkennen, wie wirkt sich das auf unseren Ansatz für Diagnose und Behandlung aus?
In A Spectrum Approach to Mood Disorders bietet der landesweit anerkannte Experte James Phelps eine eingehende Untersuchung der Anzeichen, Symptome und nuancierten Präsentationen des Spektrums der Stimmungsstörungen, wobei er sich auf die breite Grauzone zwischen Major Depression und Bipolar I konzentriert. Durch die Kombination von theoretischem Verständnis und realen Szenarien bietet Phelps praktische Behandlungsrichtlinien für Kliniker, um die subtilen Arten, wie sich Stimmungsstörungen zeigen können, besser zu verstehen und den vorteilhaftesten Weg für die Behandlung auf der Grundlage des individuellen Symptommusters des Patienten zu finden.
Ist es ein Trauma, oder ist es bipolar? Borderline? Beides? Phelps' Fachwissen und sein Reichtum an persönlichen Erfahrungen bieten dem Leser einen unvergleichlichen Einblick in ein Thema, das von Natur aus schwer zu definieren ist. Seine Betonung nicht-medikamentöser Ansätze sowie Kapitel über alle wichtigen pillenbasierten Behandlungen (von Fischöl über Lithium bis hin zur Vermeidung von atypischen Antipsychotika und Antidepressiva) machen das Buch zu einem umfassenden Hilfsmittel für jeden Kliniker, der mit Patienten aus dem Stimmungsspektrum arbeitet. Anhänge über die Beziehung zwischen der bipolaren Diagnose, Politik und Religion sowie ein leicht verständlicher Ansatz zu den statistischen Gefahren des bipolaren Screenings bieten weiteren Nutzen.
Phelps hat einen unschätzbaren Leitfaden mit wichtigen Informationen verfasst, die Fachleute für die Behandlung von Patienten aus dem Spektrum der Stimmungsstörungen benötigen, sowie ein nützliches Hilfsmittel für hoch motivierte Familien und Patienten, um die Stimmungsstörung, die ihr Leben beeinflusst, besser zu verstehen. Dieses Buch versucht, die Schwarz-Weiß-Sprache, die diese Stimmungsstörungen umgibt, zu ändern, um einen Wandel in der Art und Weise zu bewirken, wie Patienten diagnostiziert werden - um sicherzustellen, dass die Behandlung ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht.