Ein Spion am Himmel: Ein Spitfire-Pilot im Zweiten Weltkrieg als Fotoaufklärer

Bewertung:   (4,4 von 5)

Ein Spion am Himmel: Ein Spitfire-Pilot im Zweiten Weltkrieg als Fotoaufklärer (B. Johnson Kenneth)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine Erinnerung an die Erfahrungen des Autors während des Zweiten Weltkriegs und konzentriert sich auf seine Rolle in der Fotoaufklärung der RAF. Es bietet einen persönlichen Bericht mit einer Mischung aus Humor und Kritik, aber die Meinungen über die Qualität des Buches gehen weit auseinander.

Vorteile:

Das Buch bietet einen informativen und bewegenden Bericht über einen weniger bekannten Aspekt des Zweiten Weltkriegs, nämlich die Fotoaufklärung. Die Leser schätzen den Humor, die Zugänglichkeit und die persönliche Perspektive, die es auf den Militärdienst bietet.

Nachteile:

Viele sind der Meinung, dass der Text schlecht ausgeführt ist, mit Problemen wie Wiederholungen und einem Mangel an Tiefe in der operativen Geschichte. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass es dem Buch an technischen Details mangelt und dass es für diejenigen, die eine gründliche Analyse der militärischen Luftfahrt suchen, nicht geeignet ist.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

A Spy in the Sky: A Photographic Reconnaissance Spitfire Pilot in WWII

Inhalt des Buches:

Es gibt viele Geschichten über die waghalsigen Heldentaten der jungen Kampfpiloten der RAF, die der Macht von Hitlers Luftwaffe trotzten, und über den unerschütterlichen Mut der Männer des Bomber Command, die Nacht für Nacht im Angesicht von Flak und Focke-Wulfs über Deutschland flogen, doch über die Piloten, die den RAF-Planern die entscheidenden Hinweise lieferten - die Luftbildfotografen -, wurde nur wenig geschrieben. Ken Johnson trat als Achtzehnjähriger in die No.

1 Photographic Reconnaissance Unit (PRU) ein und fand sich bald am Steuer einer Spitfire hoch über feindlichem Gebiet wieder. Den PRU-Flugzeugen wurden alle nicht unbedingt notwendigen Ausrüstungsgegenstände entnommen, um ihre Leistung zu steigern, denn Geschwindigkeit und Höhe waren ihr einziger Schutz, da auch die Geschütze des Flugzeugs entfernt wurden. In dieser heiteren Reminiszenz erinnert sich Ken Johnson an seine Ausbildung und seine Versetzung zu einer operativen Einheit, die er sich nicht vorgestellt hatte.

Er hatte angefragt, ob er Spitfires fliegen dürfe. Diese Bitte wurde ihm gewährt, nur um sich einer seltenen Gruppe von Fliegern anzuschließen, die allein in die Luft gingen und am helllichten Tag flogen, um feindliche Anlagen zu fotografieren, ohne Funkgeräte und ohne Bewaffnung.

Im Gegensatz zu den Jagdfliegern, die feindliche Flugzeuge aufspürten, versuchten die Piloten der PRU, jeden Kontakt zu vermeiden; ihr einziges Ziel war es, mit ihren wichtigen Fotos sicher zurückzukehren. Ken Johnson flog nicht nur in Nordeuropa, sondern wurde auch nach Nordafrika geschickt, wo sein Geschwader Teil der United States Army Air Force North West African Photographic Wing (NAPRW) wurde.

In dieser Funktion flog er über Südeuropa und fotografierte Ziele in Frankreich und Italien. The Spy in the Sky füllt eine dringend benötigte Lücke in der Geschichte der RAF und insbesondere der USAAF in der Endphase des Zweiten Weltkriegs.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781526761569
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2019

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)