Bewertung:

Das Buch „Ein Stein für Benjamin“ von Fiona Gold Kroll ist ein sehr persönliches und emotionales Memoirenbuch, das die Reise der Autorin auf der Suche nach dem Schicksal ihres Großonkels Benjamin, der während des Holocausts verschollen ist, beschreibt. Die Erzählung verbindet historische Fakten mit persönlichen Einblicken und erweckt so die Kämpfe jüdischer Familien während dieser tragischen Zeit zum Leben. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch wunderschön geschrieben und bewegend, was es zu einem wichtigen Lehrstück über den Holocaust macht.
Vorteile:⬤ Äußerst emotionaler und bewegender Bericht.
⬤ Wunderschön und mitfühlend geschrieben.
⬤ Fesselnde und fesselnde Erzählung.
⬤ Stellt persönliche Verbindungen zu historischen Ereignissen her.
⬤ Bringt den Lesern den Holocaust auf anrührende Weise nahe.
⬤ Gut recherchiert und detailliert.
⬤ Regt zum Erinnern und Nachdenken über die Menschheit an.
⬤ Einige Leser könnten die Themen als beunruhigend oder schwer empfinden.
⬤ Einige wenige fanden, dass es dem Buch aufgrund seines geringen Umfangs (weniger als 100 Seiten) an Tiefe mangelt, die Mehrheit schätzte jedoch den prägnanten Ansatz.
⬤ Eine begrenzte Anzahl von Lesern merkte an, dass die emotionale Tiefe vielleicht nicht diejenigen anspricht, die leichtere Lektüre bevorzugen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
A Stone for Benjamin
Seit ihrer Kindheit fühlt sich die Autorin Fiona Gold Kroll von einem Foto ihres Großonkels Benjamin Albaum angezogen, eines jüdischen Mannes, der zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in Paris verschwand. Ein Stein für Benjamin ist die fesselnde Geschichte ihrer Suche nach seinem Schicksal.
Sie jagt die Schatten des Holocaust quer durch Europa und darüber hinaus und beginnt ihre kraftvolle Reise mit der Suche nach Hinweisen mit nichts weiter als einem falsch geschriebenen Namen, alten Fotos und Familiengeschichten. Entschlossen, die Wahrheit über Benjamins Leben und Tod und Frankreichs Verrat an der jüdischen Bevölkerung aufzudecken, setzt Fiona das Leben ihres Großonkels zusammen und erhebt Benjamins Vermächtnis von einer Nummer, die in Auschwitz auf seinen Arm tätowiert wurde, zu einer umfassenderen Erinnerung an den lebendigen Mann, der er war.
„Krolls Prosa ist wortgewandt und anschaulich, und ihr Schreiben ist bewundernswert selbstbewusst... Eine detaillierte Untersuchung des Lebens eines Holocaust-Opfers und ein rücksichtsvoller, zum Nachdenken anregender Blick darauf, warum Holocaust-Erzählungen wichtig sind.“ - Kirkus Reviews.