Bewertung:

In den Rezensionen wird „Ein tadelloser Spion“ als eine gut recherchierte und fesselnde Erkundung von Richard Sorge, einem bemerkenswerten sowjetischen Spion während des Zweiten Weltkriegs, hervorgehoben. Während viele Leser die Detailtiefe und den Erzählstil schätzen, weisen einige auf faktische Ungenauigkeiten und Probleme beim Lektorat hin, insbesondere in Bezug auf Namen und Geografie.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ Fesselnde Erzählung im Stil eines Spionageromans
⬤ Detaillierte Darstellung des Lebens und der Spionagetätigkeit von Richard Sorge
⬤ Vermittelt Einblicke in den geopolitischen Kontext des Zweiten Weltkriegs
⬤ Hebt die Fehlerhaftigkeit von Spionen hervor und macht die Figur der Sorge glaubwürdiger
⬤ Anständiges Tempo und Interesse an der Erzählung.
⬤ Enthält sachliche Ungenauigkeiten und Tippfehler
⬤ einige Rezensenten bemerkten eine übermäßige Detailfülle, die überwältigen könnte
⬤ inkonsistenter Umgang mit japanischen Namen und geografischen Bezügen
⬤ gelegentliche redaktionelle Versehen, einschließlich falscher Zuschreibungen und Fehler bei historischen Fakten
⬤ einige Leser fanden Fußnoten störend.
(basierend auf 76 Leserbewertungen)
Impeccable Spy - Richard Sorge, Stalin's Master Agent
Die aufregende wahre Geschichte von Richard Sorge - dem Mann, den John le Carré den „Spion aller Spione“ nannte und dessen Taten das Blatt des Zweiten Weltkriegs wendeten
Richard Sorge war ein Mann mit zwei Heimaten. Als Sohn eines deutschen Vaters und einer russischen Mutter wurde er 1895 in Baku geboren und bewegte sich in einer Welt der wechselnden Allianzen und der unbegrenzten Möglichkeiten. Als Angehöriger der wütenden und verblendeten Generation, die nach ihren Erfahrungen auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs zu einem neuen, radikalen Glauben fand, wurde Sorge ein fanatischer Kommunist - und der furchtbarste Spion der Sowjetunion.
Wie viele große Spione war auch Sorge ein müheloser Verführer, der Charme mit rücksichtsloser Manipulation verband. Er musste nicht verdeckt arbeiten, um streng gehütete Staatsgeheimnisse zu erfahren - seine Opfer gaben sie bereitwillig preis. Als Auslandskorrespondent infiltrierte und beeinflusste er die höchsten Ränge der deutschen, chinesischen und japanischen Gesellschaft in den Jahren vor und während des Zweiten Weltkriegs. Seine Informationen über die Operation Barbarossa und die japanischen Absichten, 1941 nicht in Sibirien einzumarschieren, erwiesen sich als ausschlaggebend für die sowjetische Gegenoffensive in der Schlacht um Moskau, die wiederum den Ausgang des Krieges bestimmte.
Noch nie wurde Sorges Geschichte sowohl von der russischen als auch von der deutschen und japanischen Seite aus erzählt. Owen Matthews nimmt eine umfassende historische Perspektive ein und stützt sich auf eine Fülle von freigegebenen sowjetischen Archiven - zusammen mit Aussagen von Personen, die Sorge kannten und mit ihm zusammenarbeiteten -, um die fesselnde Geschichte des Mannes zu retten, den Ian Fleming als „den furchtbarsten Spion der Geschichte“ bezeichnete.