Bewertung:

Das Buch „Ein Tag im April“ von Jenni Hicks ist ein sehr bewegender und persönlicher Bericht über die Hillsborough-Katastrophe und den tragischen Verlust ihrer beiden Töchter. Es befasst sich mit Themen wie Trauer, Ungerechtigkeit und dem Kampf um Verantwortlichkeit und schildert gleichzeitig die emotionalen und psychologischen Auswirkungen der Tragödie auf die betroffenen Familien. Die Leser loben die kraftvolle Erzählweise und die emotionale Tiefe des Buches, auch wenn einige anmerken, dass der Schwerpunkt vor allem auf Jennis Perspektive liegt und sie sich mehr Einblick in die Erfahrungen ihres Mannes gewünscht hätte.
Vorteile:⬤ Kraftvoller, bewegender und zu Herzen gehender Bericht über ein tragisches Ereignis.
⬤ Authentische und ehrliche Erzählung, die den Leser emotional berührt.
⬤ Hebt den Mut und die Stärke von Jenni Hicks hervor, mit ihrem Verlust umzugehen und für Gerechtigkeit zu kämpfen.
⬤ Bietet eine persönliche Perspektive auf die Hillsborough-Katastrophe und macht die Opfer zu mehr als nur Statistiken.
⬤ Das Buch weckt starke Emotionen und regt die Leser zum Nachdenken über soziale Ungerechtigkeiten an.
⬤ Konzentriert sich hauptsächlich auf Jennis Geschichte und bietet nur begrenzte Einblicke in die Erfahrungen und Gefühle ihres Mannes Trevor.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählung aufgrund ihrer emotionalen Wucht als erschütternd und schwer zu lesen.
⬤ Einige wenige Rezensionen erwähnen Probleme mit der physischen Qualität des Buches (z. B. beschädigte Exemplare), die ihre Erfahrung beeinträchtigt haben.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
One Day in April - A Hillsborough Story: A Mother's Journey Through Love, Loss and Her Fight for Justice
Am Samstagmorgen des 15. April 1989 gingen Jenni Hicks, ihr Mann und ihre beiden Töchter Sarah und Vicki im Teenageralter zu einem Fußballspiel. Dies sollte ihr letzter Tag als Familie sein. Sarah und Vicki kamen nicht nach Hause, und Jennis Welt war für immer verändert.
Seit diesem schicksalhaften Tag setzt sich Jenni unermüdlich für Gerechtigkeit für ihre eigene Familie und die anderer Familien ein. Aber dies ist nicht die Geschichte der Hillsborough-Tragödie. Es ist die Geschichte dessen, was vor und nach diesem Tag geschah: von der Liebe einer Mutter, ihrer unvorstellbaren Tapferkeit, einer nie erloschenen Flamme der Hoffnung und einer drei Jahrzehnte währenden Suche nach Gerechtigkeit. Es ist eine Reise, die sie vom Allerton-Friedhof bis zu den Berufungsgerichten geführt hat, von den Tiefen der Verzweiflung bis zu Treffen mit Premierministern und Königshäusern.
Mit dem Abschluss der letzten Gerichtsverfahren im Frühjahr 2021 geht Jennis Rolle als dienstältestes Ausschussmitglied der Hillsborough Family Support Group zu Ende - und sie kann sich endlich die Erlaubnis geben, ausschließlich als Mutter und nicht als Aktivistin zu trauern.
One Day In April ist das erste Mal, dass Jenni vollständig über ihre Geschichte spricht. Es ist eine einzigartige und ergreifende Hommage an die Leben, die Sarah und Vicki verloren haben, und das letzte Wort der außergewöhnlichen Mutter, die sie zurückgelassen haben.