Ein Tag im August: Ian Fleming, Enigma und der tödliche Überfall auf Dieppe

Bewertung:   (4,5 von 5)

Ein Tag im August: Ian Fleming, Enigma und der tödliche Überfall auf Dieppe (David O'Keefe)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „One Day in August“ von David O'Keefe enthüllt die wahren Beweggründe für den Überfall von Dieppe während des Zweiten Weltkriegs und konzentriert sich dabei vor allem auf das Ziel, die deutsche Enigma-Codemaschine zu erbeuten. Unter Verwendung neu freigegebener Dokumente argumentiert O'Keefe, dass dies für die Alliierten eine strategische Notwendigkeit war, um die wichtige Kommunikation zu entschlüsseln, die durch die Einführung einer neuen Vier-Rotoren-Enigma-Maschine behindert wurde. Die Erzählung liest sich wie ein Spionagethriller und verwebt historische Analysen mit den tragischen Folgen des Überfalls.

Vorteile:

Gut recherchierte und originelle Einblicke in den Überfall von Dieppe
fesselnder Erzählstil, der sich wie ein Spionagethriller liest
integriert zuvor als geheim eingestufte Informationen
hebt die Tapferkeit der beteiligten Soldaten hervor
bietet eine durchdachte Analyse der militärischen Entscheidungen hinter dem Überfall.

Nachteile:

Einige Leser empfanden Teile der Diskussion als technisch und detailliert, was ihre Aufmerksamkeit ablenken könnte
einige empfanden die Darstellung des Überfalls selbst als antiklimaktisch
einige kritisieren, dass das Buch die Rolle des Codeknackens beim Sieg über die U-Boote überbewertet, ohne andere Faktoren, wie z.B. die Luftwaffe, angemessen zu würdigen.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

One Day in August: Ian Fleming, Enigma, and the Deadly Raid on Dieppe

Inhalt des Buches:

In weniger als sechs Stunden starben im August 1942 fast 1.000 britische, kanadische und amerikanische Soldaten in der französischen Hafenstadt Dieppe bei einer Operation, die jahrzehntelang keinen wirklichen Zweck zu haben schien. War es eine Trockenübung für den D-Day oder vielleicht eine Geste der Alliierten, um Stalins Ungeduld mit einer zweiten Front im Westen zu besänftigen?

Der kanadische Historiker David O'Keefe weist anhand von bisher geheimen Geheimdienstarchiven nach, dass dieser katastrophale und scheinbar vergebliche Angriff in Wirklichkeit eine Mission war, die von Ian Fleming vom britischen Marinegeheimdienst als Teil einer „Pinch“-Politik ins Leben gerufen wurde, die darauf abzielte, Material über die Vier-Rotoren-Enigma-Maschine zu erbeuten, das es Codeknackern wie Alan Turing in Bletchley Park ermöglichen würde, das Blatt im Zweiten Weltkrieg zu wenden.

Ein rasantes und überzeugendes Buch, das mit jahrzehntelangen Fehlinformationen über den schändlichen Überfall aufräumt“ (Toronto Star).

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781785786303
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2020
Seitenzahl:496

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)