Bewertung:

Das Buch schildert das Leben und die Konflikte in dem nigerianischen Dorf Ukari, in dem es um Liebe, Verrat, Flüche und übernatürliche Elemente geht. Während die Geschichte den Reichtum der Stammeskultur und die grausame Rache der Geister einfängt, gehen die Meinungen über die Qualität des Schlusses und der Bearbeitung auseinander.
Vorteile:⬤ Fesselnder Plot mit reichhaltiger Charakterentwicklung und übernatürlichen Horrorelementen
⬤ gut ausgearbeitete Szenen geisterhafter Rache
⬤ eindringliche Stammeskulisse
⬤ starker Schreibstil, der das Talent von Nuzo Onoh zeigt.
⬤ Probleme mit der Gewalt in den ersten Kapiteln
⬤ ein unbefriedigendes, übermäßig sentimentales Ende
⬤ gelegentliche Lektoratsfehler, wie fehlende Interpunktion und sich wiederholende Formulierungen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
A Dance for the Dead
Nuzo Onoh, 2022 GEWINNER des Bram Stoker Award für sein Lebenswerk! In einer mondhellen Nacht schläft Diké, der Erbe des Königreichs und Anführer des furchterregenden Kriegerkults der Ogwumii, in seinem Schlafzimmer ein. Als er aufwacht, ist er im geheimen Schrein der Dorfgottheit gefangen, einer dunklen Höhle, die nur den mächtigen Medizinmännern zugänglich ist.
Über Nacht wird der mächtige Kriegerprinz zu einem Osu, einem Unberührbaren und Ausgestoßenen. In seinem entehrten Exil im verbotenen Schrein ist sein einziger Gefährte der wütende Geist einer ermordeten Sklavin, die aufgrund der falschen Prophezeiung eines lüsternen Hexendoktors zu Unrecht den Göttern geopfert wurde.
Um den Fluch der Osu zu brechen, muss Diké die Verräter finden, die seinen Untergang inszeniert haben, und sich auf eine schreckliche Reise ins Reich der Ahnen begeben. Ein tödliches Unterfangen, aber eines, das ihm seine volle Staatsbürgerschaft und seinen Ruhm zurückgeben könnte.