Bewertung:

A Dance in Donegal von Jennifer Deibel ist ein fesselnder Debütroman, der die Geschichte von Moira Doherty erzählt, einer jungen Amerikanerin, die in die Heimat ihrer Mutter nach Irland reist, um dort zu unterrichten. In der Erzählung werden Themen wie Glaube, Vergebung und kulturelle Erkundung vor dem Hintergrund eines kleinen irischen Dorfes mit reicher Geschichte und Tradition wunderbar miteinander verwoben. Die Leserinnen und Leser werden in Moiras Reise hineingezogen, während sie Herausforderungen meistert und Familiengeheimnisse aufdeckt, was das Buch zu einem herzlichen und intensiven Erlebnis macht.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und enthält lebendige Beschreibungen Irlands, die ein eindringliches Erlebnis schaffen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar, und die Themen Vergebung und Glaube sind auf sinnvolle Weise in die Handlung eingeflochten. Die Leserinnen und Leser schätzten die kulturellen Einblicke und die Einbeziehung der gälischen Sprache, die der Geschichte Authentizität verleiht. Vielen fiel es schwer, das Buch wegen seines fesselnden Erzähltempos aus der Hand zu legen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass der Anfang sich langsam oder einfach anfühlte, mit einer gefühlten Verzögerung bei den Interaktionen und Entwicklungen der Charaktere. Es gab Momente, in denen die Naivität und Isolation der Figuren hervorgehoben wurde, was einige Leser frustrieren könnte. Einige Rezensenten hätten sich manchmal einen leichteren Ton gewünscht, da die Geschichte düstere Themen und Missverständnisse enthält, die durch vergangene Skandale beeinflusst wurden.
(basierend auf 189 Leserbewertungen)
A Dance in Donegal
Deibels Beschreibungen der irischen Landschaft, der verlockenden Küche, der klangvollen Sprache und der lebendigen Kultur bilden einen spektakulären Hintergrund für die Geschichte."BookPageSternchenbewertung
Ihr ganzes Leben lang hat die irisch-amerikanische Moira Doherty die Beschreibungen ihrer Mutter über Irland genossen. Als ihre Mutter im Sommer 1920 unerwartet stirbt, beschließt Moira, den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen, Lehrerin in Ballymann, ihrem Heimatdorf in Donegal, Irland, zu werden.
Nach einer beschwerlichen Reise kommt Moira in einem neuen Zuhause und einem neuen Job in einem alten Land an. Obwohl einige Einheimische sie herzlich willkommen heißen, sind andere durch Aberglauben und Misstrauen distanziert. Gerüchte über Moiras Mutter sind in ihrer Gegenwart unausgesprochen, drohen aber alles, wofür sie nach Ballymann gereist ist, zum Scheitern zu bringen. Moira muss sich auf die Freundlichkeit einer Handvoll Freunde verlassen - und auf die Stärke von Sean, einem beunruhigend gut aussehenden Reetdachdecker, der immer wieder unangekündigt auftaucht -, während sie versucht, sich in einem Leben zurechtzufinden, das sie sich nie erträumt hätte... aber vielleicht ist sie dazu bestimmt, es zu leben.
Jennifer Deibels Debütroman erfreut die Sinne und erweckt die Sehenswürdigkeiten, Geräusche, Gerüche und die Sprache eines üppigen Landes und eines bunten Volkes zum Leben. Fans historischer Liebesromane werden sie mit offenen Armen empfangen.
„Gottes erlösende Liebe ist der Höhepunkt dieses Erstlingswerks... Fans historischer christlicher Liebesromane in der Art von Kristi Ann Hunter und Jen Turano sollten Deibel im Auge behalten.“ -- Library Journal
„Deibels vorbildlich umgesetztes Debüt ist eine berührende Geschichte über Liebe und Vergebung, die auch die Wärme und den Zauber des Irlands der 1920er Jahre wunderbar einfängt. Das Gespür der Autorin für lebendige Charakterisierung zeigt sich besonders deutlich bei Moira, deren realistische Kämpfe mit ihrem Glauben ihr eine einprägsame Tiefe und Glaubwürdigkeit verleihen.“