Bewertung:

Lindsay Clarkes neuer Gedichtband erforscht den Mythos des Hermes und betont seine vielfältigen Rollen und das kreative Potenzial, das er repräsentiert. Rezensenten loben die Sammlung für ihren inspirierenden Charakter und die gut strukturierten Gedichte, die das Universum beleuchten und Hermes mit zeitgenössischen Themen in Verbindung bringen. Die Einleitung liefert wertvollen Kontext und bereichert das Leseerlebnis.
Vorteile:Die Gedichte sind wunderschön gestaltet, erhellen tiefe Wahrheiten über das Universum und sind für das moderne Leben relevant. Die Rezensenten schätzen die aufschlussreiche Einführung, die gut strukturierte Art der Gedichte und die einzigartige Perspektive auf Hermes. Sie heben auch die Fähigkeit des Buches hervor, mehreren Lesungen standzuhalten, und die Freude, die es bereitet.
Nachteile:Manche könnten die Verbindung zur Mythologie weniger anziehend finden, wenn sie keine Fans sind. Der schrullige Ansatz mag nicht alle Leser ansprechen, und der Fokus auf Hermes könnte für diejenigen, die nach allgemeineren Themen der Poesie suchen, zu nischenhaft sein.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
A Dance with Hermes
In einer Verssequenz, die zwischen Witz und uralter Weisheit, zwischen Mystik und Schalk hin und her schwankt, beleuchtet die preisgekrönte Romanautorin Lindsay Clarke die Gaunernatur des Hermes, des Botengottes der Phantasie, der Sprache, der Träume, des Reisens, des Diebstahls, der Tweets und der Handelsplätze, der auch der Alchemie vorsteht und die Seelen ins Jenseits führt.
Dieser lebhafte Tanz mit Hermes wirft einen neuen Blick auf einige klassische Mythen und zeigt, wie der manchmal anrüchige Gott als Archetyp der poetischen Basis des Geistes in einer Welt, die sich unter anderem um den Verlust ihres iPhones, um das, was nach dem Tod passiert, um Online-Betrügereien und um den verwirrenden Zustand ihrer Seele sorgt, so provokant wie eh und je bleibt. Vorwort von Jules Cashford.