Bewertung:

Das Buch ist ein gemütlicher Krimi, der in der englischen Landschaft spielt und in dessen Mittelpunkt der pensionierte Polizeidetektiv Rick Chasen steht, der sich auf eine Wandertour begibt, die tödlich endet. Die Geschichte ist zwar vielversprechend, da sie mit einer ansprechenden Kulisse und verschiedenen Charakteren aufwartet, wird aber auch für ihren schwachen Schreibstil und unplausible Handlungselemente kritisiert.
Vorteile:⬤ Atmosphärischer Schauplatz in der englischen Landschaft
⬤ sympathische Charaktere, insbesondere der Protagonist Chase
⬤ spannender Krimi mit einer vielseitigen Besetzung
⬤ unterhaltsame Prämisse mit Wandertouren
⬤ eine neue Art der Darstellung einer schwulen Hauptfigur
⬤ wurde als unterhaltsame Lektüre und guter Start einer Serie gelobt.
⬤ Schwacher Schreibstil und unplausible Handlungsstränge, die von mehreren Rezensenten kritisiert wurden
⬤ Charaktere, die manchmal als unsympathisch oder unrealistisch angesehen wurden
⬤ übermäßiger Fokus auf die romantischen Interessen des Protagonisten, die als irrelevant für das zentrale Rätsel angesehen wurden
⬤ einige Rezensenten fanden die Dialoge und Charakterdarstellungen klischeehaft und ohne Tiefe.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
A Deadly Walk in Devon
Für Fans von M. C. Beaton, Martha Grimes und Alexander McCall Smith, der erste Teil einer charmanten neuen Krimiserie, die in der englischen Landschaft spielt, als ein pensionierter Polizeidetektiv aus San Diego sich auf Gruppenwanderungen in Englands malerischsten Grafschaften begibt...
Nach einer langen Karriere als Detective in San Diego hat Rick „Chase“ Chasen seine Dienstmarke gegen einen Tapetenwechsel an der gemütlichen Küste von Devon, England, eingetauscht, bis ihn ein Mord in der Gegend auf eine tödliche Umleitung führt...
Chase, der immer noch um seinen langjährigen Partner trauert, trifft sich mit seiner lieben Freundin und anglophilen Kollegin Billie Mondreau zu einem Urlaub an der Küste, um historische Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Chase und Billie werden von zwei Reiseleitern des Reiseunternehmens Wanderers betreut und schließen sich sieben anderen gleichgesinnten Amerikanern an, die sich auf eine englische Auszeit freuen. Alle außer Ronald Gretz. Der wohlhabende Unternehmer, der hinter der internationalen Pflegeheimkette Golden Sunset steht, hält nichts vom Wandern, vom Tourengehen oder von England. Gretz ist grob und rechthaberisch und geht mit seinen Beschwerden seinen Mitwanderern auf die Nerven - und seiner leidgeprüften Vorzeigefrau.
Aber Gretz' Ärger hängt damit zusammen, dass er selbst mit den Nerven am Ende ist. Er erhält bedrohliche SMS und E-Mails mit der Unterschrift „An Avenger“. Gretz ist überzeugt, dass ihm jemand schaden will, und bittet Chase, ihm den Rücken zu decken. Bald wird Gretz in mehrere „Unfälle“ verwickelt, was zu weiteren Reibereien mit den anderen Walkern führt. Bis ein letzter „Unfall“ dazu führt, dass Gretz tot am Fuße einer Klippe liegt.
Chase, dessen Ermittlungsinstinkt ungebrochen ist, weiß, dass der Tod von Gretz kein Unfall war. Während er der Polizei bei den Ermittlungen hilft, findet er heraus, dass die Mitglieder der Reisegruppe das Opfer nicht nur nicht mochten, sondern auch ein legitimes Motiv hatten, ihn zu töten. Jetzt muss er nur noch herausfinden, wer von ihnen bereit ist, zu töten...