Bewertung:

In A Drop of the Hard Stuff von Lawrence Block geht es um die Figur Matthew Scudder, der im ersten Jahr seiner Nüchternheit in einem Mordfall ermittelt, der mit der Gemeinschaft der Anonymen Alkoholiker (AA) in Verbindung steht. Der Roman zeichnet sich durch seine ausgeprägte Charakterentwicklung und die Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht aus, hat jedoch gemischte Kritiken hinsichtlich des Tempos und der Konzentration auf die AA erhalten.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Matthew Scudder.
⬤ Fesselnde Prosa, die das Wesen von New York City einfängt.
⬤ Einfühlsame Darstellung von Alkoholismus und dem Genesungsprozess der AA.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen wie Erlösung und Moral.
⬤ Gut gewobene Rätsel mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Langsames Tempo und starke Betonung der AA-Meetings mögen nicht allen Lesern gefallen.
⬤ Einige empfanden die Handlung als wenig aufregend, was zu Langeweile führte.
⬤ Einige Leser erwarteten mehr Action, da es sich um einen Krimi handelt.
⬤ Die Kritiker merkten an, dass das Buch für langjährige Fans zu nostalgisch und formelhaft sein könnte.
(basierend auf 276 Leserbewertungen)
A Drop of the Hard Stuff
In seinem ersten Jahr der Nüchternheit stellt sich Matthew Scudder seinen Dämonen und kommt einem Mörder auf die Spur. Als Scudders Freund aus Kindertagen, Jack Ellery, ermordet wird, vermutlich bei dem Versuch, für vergangene Sünden zu büßen, beginnt Scudder widerwillig mit seinen eigenen Ermittlungen - mit nur einer Spur: Ellerys Liste der Anonymen Alkoholiker mit den Leuten, denen er Unrecht getan hat.
Einer von ihnen könnte ein Mörder sein, aber das ist nicht unbedingt die größte Gefahr für Scudder. Das Eintauchen in Ellerys Welt könnte ihn direkt zurück auf den Barhocker führen. In einem von Kritikern und Lesern gefeierten Roman kehrt Lawrence Block zu den Anfängen zurück und etabliert die Matthew-Scudder-Reihe erneut als einen der Höhepunkte der amerikanischen Detektivliteratur.
"Gleichauf mit Mr. Blocks besten Werken...
A Drop of Hard Stuff lässt uns immer wieder raten. " -- Tom Nolan, Wall Street Journal