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A Comprehensive Name Index for the American Slave
In den 1930er Jahren begann die Works Progress Administration mit der Befragung ehemaliger Sklaven zu ihrer Geschichte, ein Projekt, das zu einem der größten mündlichen Forschungsprojekte zur Sklaverei werden sollte. Vierzig Jahre später stellte George P.
Rawick die Tausende von Interviews in der mehrbändigen Reihe The American Slave zusammen. Die in den 1970er Jahren von Greenwood Press veröffentlichten Sklavengeschichten waren eine wertvolle Quelle für Historiker und Forscher, doch fehlte ihnen ein umfassender Namensindex. Dieser Band indexiert die Sklaven nach ihrem Wohnort (im Gegensatz zu dem Ort, an dem sie interviewt wurden) und ermöglicht es den Forschern, die Sklaven nach Bundesstaat, Landkreis oder Region sowie nach dem Namen ihres Herrn, ihrem Alter und dem Interviewer zu finden.
Der einfache Zugang, den dieser Index bietet, wird Forschern helfen, die sich mit den Erfahrungen der Sklaven in bestimmten Staaten oder Regionen befassen wollen. Er wird Wissenschaftlern dabei helfen, Migrationsmuster von einer Region in eine andere zu verfolgen, und Familienforschern ermöglichen, bestimmte Personen ausfindig zu machen.