Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Rude Life“ von Vir Sanghvi heben ein gut aufgenommenes Memoir hervor, das einen fesselnden Blick auf die indische Politik und die Medien im Laufe der Jahrzehnte bietet. Die Leser schätzen die Klarheit und den Humor in Sanghvis Schreibweise sowie die faszinierenden Anekdoten, die Einblicke in verschiedene politische Persönlichkeiten und Ereignisse geben. Einige Kritiken weisen jedoch darauf hin, dass das Buch manchmal zu langatmig sein könnte und es ihm an persönlicher Tiefe in Bezug auf die eigenen Lebenserfahrungen des Autors mangelt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und witzige Erzählung
⬤ lebendige Anekdoten über Politik und Medien
⬤ aufschlussreicher Kommentar zu historischen Ereignissen
⬤ spiegelt die große Erfahrung und die Verbindungen des Autors wider
⬤ angenehmer Schreibstil
⬤ sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Medienfans zugänglich.
⬤ Einige fanden das Buch zu lang und gelegentlich langweilig
⬤ es fehlt an Tiefe bei persönlichen Reflexionen oder Details über das Privatleben des Autors
⬤ das letzte Jahrzehnt der Ereignisse wird nicht behandelt, so dass einige Leser sich mehr wünschen
⬤ eine gewisse Weichheit gegenüber bestimmten politischen Figuren.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
A Rude Life: The Memoir
Vir Sanghvi hat ein interessantes Leben hinter sich - eines, das ihn nach Oxford, in den Film- und Politikjournalismus, ins Fernsehen und in Zeitschriften führte - und er schildert es mit dem seidigen Glanz, den seine Leser von ihm erwarten.
In A Rude Life richtet er seinen leidenschaftslosen Beobachterblick auf sich selbst und erzählt in straffer Prosa von allem, was er erlebt hat, und von nichts anderem, denn er ist immer noch ein Privatmann. In aller Ruhe schildert er Erinnerungen aus seiner Kindheit und seiner Studienzeit, um uns dann näher zu bringen, wie er seine größten Geschichten geschrieben hat, während er uns einen Einblick in die Politik und den Glamour jener Zeit gewährt.